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Das war 2019

In Anlehnung an einen Post, den ich  hier  gesehen habe. Aber mit meinen eigenen Fragen. Trotzdem  Danke für die Anregung! Ich schreibe zwar auch für mich immer einen Jahresrückblick und zumindest hin und wieder mein Q&A-Buch, aber die Fragen sind manchmal echt selten blöd. Und beides ist selbst für einen semi-anonymem Blog nicht eignet. Wie war das Jahr? Ich hätte fast Scheiße gesagt, aber wir sind ja hier im Netz, also drücke ich es mit einem "extrem bescheiden" mal etwas gewählter aus. Was war gut an 2019? Der Projektabschluss im Januar. Was wir da innerhalb kürzester Zeit aus einem Trümmerfeld gemacht haben, was super Teamwork. Auch wenn ich da echt nah an meinen Grenzen war, aber ich habe auch super viel gelernt. Spanien im Sommer war auch gut. Und der lange Urlaub an sich, da ich vor dem neuen Job noch viel an Überstunden und Urlaubstagen loswerden musste. Was war nicht gut? Das Versprechen bei meinem Ex-Ex-Arbeitgeber immer wieder nicht gehalten wurde

Das Ende naht

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Nicht nur das Jahr und das Jahrzehnt gehen zu Ende. Auch für die Zivilisation sieht es nicht gut aus. Wie immer, wenn die Läden mal für einen Tag schließen. Was auch nicht mal ganz richtig ist, denn hier im Pott würde man Dank Tankstellen, Lieferdiensten und Bahnhofssupermärkten auch an Feiertagen niemals verhungern. Das scheint aber nicht allen bekannt zu sein. Also kann man an den Tagen vor den Tagen ganze Sozialstudien in und um Supermärkte herum betreiben. Und ja, ich gebe zu, auch ich hätte heute nicht in den Konsumtempel gemusst. Die reine Gier nach bestimmten Gütern trieb mich dorthin. Das einzige was wirklich fehlte, Klopapier, hätte ich auch bei Tante Emma um die Ecke bekommen. Gut, zwischen den Tagen lagen dieses Mal auch immerhin 3,5 Tage zum Einkaufen. Also hielt ich es für relativ unverfänglich heute am frühen Nachmittag auf Beutezug zu gehen. FEHLER! Schon auf dem Weg dorthin ein Omen. Aus dem Nichts fiel ein riesiger Ast vom Baum und genau vor mein Auto. Immerhin

Feuer frei!

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So, nun hat es im Rahmen des Klimaschutz-Hypes auch endlich mal ein Thema getroffen, wo jeder sofort etwas tun könnte. Und was ist? Palaver... Ich hatte zum Thema Klima ja  schon einmal etwas geschrieben.  Umso amüsierter folge ich gerade der Debatte, ob künftig die Silvesterknallerei verboten werden sollte. Und so ein bisschen Hammer werfen möchte ich dabei auch gern... Dass Feuerwerk eine riesige Sauerei hinterlässt, weiß wohl jeder, der  schon mal innerhalb der ersten Januartage das Haus verlassen hat. Von dem ganzen grellbunten Papier und Plastik mal abgesehen, liebe ich speziell das ganze Glas, was überall in Splittern liegt und Rädern, dünnen Sohlen und besonders unschuldigen nackten Pfoten zusetzt. Sobald der Spaß vorbei ist, fühlen sich nämlich nur selten noch Leute für das Aufräumen zuständig und die Straßenreinigung kann auch nicht überall auf einmal sein. Das Thema Feuerwerk - und ich meine nicht nur Silvester - geht mir schon richtig lang auf die Nerven. Hier im Pott ha

Die Kunst des Gedankenlesens

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Da sitze ich nun. Weihnachten ist rum. Mein neuer Laptop ist startklar für den  Bewerbungsmarathon. Muss mich echt noch an die Tastatur gewöhnen... Aber immerhin stürzt das neue Modell nicht mehr alle paar Minuten ab und ich muss das Ladekabel nicht exakt in einem bestimmten Winkel abklemmen, weil es sonst nicht mehr lädt und kann so recht entspannt sitzen. Außerdem wiegt er gefühlt 100 Kilo weniger und braucht keine halbe Stunde zum Hochfahren. Hachjaschön... Und nun beschäftige ich mich also mit der hohen Kunst des Bewerbungsschreiben. Hatte mal ein paar Leute im Freundeskreis gefragt, worauf sie so achten, sofern Personalverantwortung vorhanden. Die leider nicht so hilfreiche Antwort war meistens: 1. Frei Schnauze 2. Gerade die Ungewöhnlichen bekommen eine Chance 3. Hauptsache Nase passt, den Rest lernt man 4. Lese das meiste gar nicht 5. Bauchgefühl An sich schon mal cool, denn was Personaler teils für eine Wissenschaft aus der ganzen Sache machen, ist manchmal schon se

Es werde Licht

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Heute war der kürzeste Tag des Jahres. Heißt heute Stand die Sonne mittags am niedrigsten über dem Horizont im ganzen Jahr und hat zwischen Auf- und Untergang knapp 7.45 Stunden gebraucht. Das sind immerhin gut 9.15 Stunden weniger als am längsten Tag des Jahres. Macht in sofern aber nichts, denn es war eh den ganzen Tag grau und schmuddelig, so dass von der großen gelben Scheibe eh nichts zu sehen war. Heißt aber auch: Ab jetzt werden die Tage wieder länger. Man soll ja das Gute in den Dingen sehen, ne? Vorausgesetzt man mag lange Tage. Sonst ist das jetzt eher umgekehrt... Egal. Das vierte Licht am Adventskranz brennt. Das erste ist fast niedergebrannt und wurde bereits vorsichtshalber gelöscht. Heißt, Weihnachten steht dann jetzt wohl an. An Schnee ist eher nicht zu denken. Badehose werden wir aber auch nicht brauchen, wie letzte Woche noch gedacht. Wobei, zu weit sollte man die Badebekleidung vielleicht auch nicht weglegen. Denn wer noch keine Arche gebaut hat, könnte sie viel

Frühlingsgefühle?

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Wenn heute einer gesagt hätte, dass nächste Woche Ostern ist, hätte ich gesagt: Dafür ist es aber echt  schon warm... Fakt ist aber eher, dass in einer Woche Weihnachten ist. Trotzdem war heute fast T-Shirt-Wetter, wie das Foto von meinem Auto-Thermometer um 16 Uhr beweist. Und nein, ich stand nicht in der Sonne. Und ja, ich weiß, mein Auto muss geputzt werden... Da ich inzwischen meine Kündigung nebst Freistellung bekommen habe, nutzte ich heute die Gunst der Stunde um meinen Vorrat mit Hinblick auf die anstehenden Feiertage aufzufüllen. Leidvolle vergangene Erfahrungen mit Last-Minute-Einkäufen zu wiederholen würde ich nämlich gern vermeiden. Schon am vergangenen Wochenende war Nahkampfstimmung im Konsumtempel. Auf der Jagd nach Parkplätzen kam mir irgendwann mit Vollgas ein Auto in der Einbahnstraße entgegen. Und ich war nicht diejenige, die falsch fuhr. Hat den anderen aber nicht so gestört. Er slidete dann Stuntmanmäßig in eine Parklücke vor mir. Was wiederum mir egal war,

Freitag der 13.

Okay, eigentlich bin ich ja nicht abergläubisch. Aber als ich gerade auf die Uhr sah, zeigte diese 13.13 Uhr an und direkt kam mir das heutige Datum in den Kopf. Freitag der 13. War  kurz etwas gruselig, geb ich zu. Also geh ich vermutlich besser Morgen erst einkaufen? Bei dem Sch...wetter eh vermutlich ein guter und vernünftiger Gedanke. Nunja, in 39 Jahren kann ich mich zumindest nicht an die totale Katastrophe an einem Freitag den 13. erinnern. Und es gibt immerhin einen bis drei von diesem speziellen Tagen pro Jahr. Und wenn mal Schluckauf war, dann schob man es natürlich gern auf das Datum. Tatsächlich gibt es aber Statistiken, die sogar besagen, dass an eben diesem Datum sogar weniger Autounfälle passieren, als an anderen Freitagen. Vermutlich weil die Leute extra vorsichtig fahren oder besser gleich im Bett bleiben? Tatsächlich muss ich immer schmunzeln, wenn versucht wird die Zahl 13 zu verstecken. In Hotels und Flugzeugen fehlen diese Nummern gern an Gängen, Plätzen, Z

12 vom 12.12.

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Herzlich Willkommen auf der Seuchenstation. Nachdem mich Sonntag irgendein Bazillus angesprungen hat, verbringe ich die Zeit seitdem vorwiegend liegend hier. Ausschlafen ist leider nicht, um 6:50 Uhr wecken mich die verstopfte Nase und die Kopfschmerzen. Immerhin, das Fieber ist weg. Nach einer ersten Ladung Medikamente und Kaffee geht es einigermaßen. Also helfe ich der Rekonvaleszenz mit Steinsalzinhalation nach. Danach sehe ich zwar immer aus wie eine Wasserleiche, aber es hilft tatsächlich. Angenehmer Nebeneffekt: Wenn ich krank bin sehe ich immer aus wie ein Clearasil-Testgelände und der Salzdampf hilft beim Abheilen. Danach gibt es Frühstück. Vitamine, Vitamine... So gestärkt helfe ich meinem matschigen Kreislauf auch noch etwas auf die Sprünge und belade die Waschmaschine. So mit Wackelpudding in den Beinen kann die Kellertreppe schnell mal zum Mount Everest werden.  Also erst einmal zurück auf die Couch. Ein bisschen Lesen und weiter den Jo

WMDEDGT 12/19

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Ja, was machst du eigentlich den ganzen Tag? Zum Beispiel vergessen, dass der 5. ist und Zeit für WMDEDGT? Fiel mir dann heute früh wieder ein. Upsi... Aber so ganz verkalkt bin ich dann ja doch noch nicht und so weiß ich natürlich auch heute noch, was gestern los war. Zumal der Tag es in sich hatte. Da ich am Vorabend spät Zuhause war, brauchte ich wenigstens nicht kratzen. Die Wiese war nicht so gut dran und zuckerweiß eingefroren. Auf der Autobahn dann mal wieder ein spektakulärer Sonnenaufgang. Aber der Verkehr lief gut und da lass ich lieber die Hände am Steuer. Da könnte man mal einen klitzekleinen Stau gebrauchen, aber neeee... Um neun ging es in einen ganztägigen Workshop. Schon nach wenigen Minuten begann das Debakel. Der Chef hatte mal wieder gute Laune und das heißt bei ihm, dass er dann gern andere runter macht. Und so ließ er seine Laune an dem Berater aus. Ich habe mich so geschämt. So richtig traurig war, dass die meisten Kollegen im Raum noch sehr jung sind un

Advent - mal wieder

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Morgen ist es mal wieder soweit. Die erste Kerze am Adventskranz wird angezündet. Der Countdown für Weihnachten hat ja im Prinzip gestern schon begonnen. Inzwischen haben wir hier auch voll den Black Friday von dem Amerikanern übernommen. Die ganze Woche quoll mein Postfach über von Angeboten und vermeintlichen Schnäppchen. Dank der vielen Online-Angebote geht es hier nicht so krass zu, wie früher in den USA, wo sich Leute manchmal Mitten in der Nacht gegenseitig an den Kragen gingen, um noch eins der begehrten Schnäppchen zu ergattern. Dafür könnte man meinen, dass die Aggression auf die Straßen verlegt wird, wo gestern gefühlt das halbe Ruhrgebiet unterwegs war. Da die A40 derzeit generell nicht mehr benutzbar ist, habe ich es mal wieder mit ein paar Schleichwegen versucht und ich muss schon sagen: Herzlichen Glückwunsch Straßenbauamt. Wirklich jede Ausweichstrecke durch Baustellen lahm zu legen, das muss man wirklich erstmal schaffen... Dank letzter Urlaubstage, die noch

Weihnachten im Pott

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Man soll sich ja über die kleinen Dinge freuen, ne? So bekam ich heute eine Stunde geschenkt. Wenn ich es mir schön rede. Ich musste einkaufen und wollte den Mörderverkehr auf der A40 umgehen. Hatte nur nicht auf dem Plan, dass die Umleitung zwei  riesen Baustellen hat. Am Ende sah ich nach ewigem Stau genervt auf die Uhr. Schon viertel nach sechs? Super... Zuhause angekommen wunderte ich mich dann, warum die Waschmaschine noch nicht fertig war, die ich vor meiner Abfahrt noch angestellt hatte. Und dann dämmerte es. Meine Uhr im Auto hat noch Sommerzeit... So hatte ich also noch jede Menge Zeit für ein gemütliches Abendessen, Simpsons gucken und endlich mal über Weihnachten im Ruhrgebiet zu bloggen. Oder mehr die Zeit davor. Die Anwohner hier müssen in den kommenden Wochen nun stark sein, denn zum üblichen Verkehrschaos kommen nun noch die Weihnachtsmarktouristen hinzu. Viele kommen gleich in ganzen Busladungen aus den Nachbarländern angereist. Was jedes Jahr zu einem wahren Batt

12 vom 12. November

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Okay, ich hab es voll verkackt heute. Verschlafen, losgepoltert. An nix mehr gedacht. Bis es mir grad einfiel. Heute sind ja 12 Bilder fällig. Ja, ähm. Noch von St. Martin übrig geblieben, süßes Frühstück mag ich ja Im Niesel losgefahren, gabs dann doch ein schönes Himmelsspektakel. Über Tag habe ich dann tatsächlich einige Bilder geschossen. Von den Prozesscharts, die ich vorher mit meinen Projektteams Post It für Post It an die Wänd gebracht hatte. Nur zeigen kann ich die hier nicht. Betriebsgeheimnisse und so. Man stelle sich also bunt vollgeklebte Wände eines Besprechungsraum vor. Auch wenn in Kürze die Weihnachtsmärkte öffnen, es sind noch erstaunlich viele bunte Blätter an den Bäumen. Ansonsten ist hier gerade massiv Vitamininput angesagt. Es schnupft und schnieft um mich herum. Weg ihr Zombies! Aber auch was Herzhaftes musste sein. Deutsche Tappas quasi. Feierabend! Und auch der süße Zahn brauchte noch ein bisschen was. Hab mir kürzlich erst eine

WMDEDGT? 11/19

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Es ist wieder der 5. und damit Zeit für WMDEDGT ? Ich hatte heute noch frei. Ausschlafen ist bei mir ja inzwischen nicht mehr so angesagt, also war ich um 7.30 Uhr wach. Die Straßenreinigung war daran aber auch nicht ganz unbeteiligt... Also erst einmal ganz gemütlich unter zur Hilfenahme von Leuchtmitteln gefrühstückt. Denn heute war so richtig November. Dann etwas rumgedadddelt, ein paar Folgen "The Middle" geschaut und gefaulenzt. Gegen Mittag dann aufgerafft und  zu einem Dekoladen gefahren. Mal schauen, was die Weihnachtskollektion so zu bieten hat. Dort angekommen musste ich zwei Mal um den Pudding fahren, bis ich einen Parkplatz gefunden hatte. Soll nochmal einer sagen, die Leute hätten kein Geld. Hoch gefüllte Wagen wurden durch viel zu enge Gänge geschoben. Während man früher noch auf die Mitmenschen achtete, wird heute knallhart über Füße gefahren, rumgerempelt und auseinander gerissen. Schließlich die entnervte Durchsage einer Verkäuferin, man möge doch bit

Hallo November!

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Etwas spät dran, aber das Wochenende fand fernab der Heimat im hohen Norden bei einem Lieblingsmenschen statt. Heute habe ich dann den ersten meiner letzten Urlaubstage verbraten. Morgen folgt Tag zwei. Ende November noch einmal zwei und dann ist Weihnachten auch schon Urlaub geplant. Und dann sind immer noch zwei Tage auf den Kopf  zu hauen. Könnte schlimmer sein 😎 Heute erstmal schön ausgeschlafen, dann Mittag mit einer Lieblings-Ex-Kollegin, etwas geklönt und getrascht und dann ein bisschen Weihnachtdeko bummeln. Das Wetter ist gerade so fies nieselig und grau, da kann man so langsam die gemütliche Jahreszeit einläuten. Ich hab mir zum Kaffee auch die ersten Lebkuchen gegönnt. Und der große Onlineversand sendet jetzt auch schon die erste Weihnachtswerbung. Also auf in die Schlacht. Jetzt liegt die Pizza im Ofen und nach den Simpsons gehts noch fix einkaufen. Rückblick Oktober: - Bunte Blätter und Kürbisse fotografieren - check, wenn auch nicht so viel, wie ich dachte. Doof

Geistergeschichten aus dem Pott

Heute Nacht sind die Geister los. Was in den USA Dank Irischer Einwanderer seit langem Tradition hat, wird auch in Deutschland immer populärer. So kann man auch hier im Pott so manches kleines Monsterchen an Halloween auf der Jagd nach Süßigkeiten beobachten. Und wem heute Abend keine Geisterwanderung durch den Zoo reicht, der wird im Pott durchaus  "echt" gruselige Orte finden. Einen davon kenne ich selbst noch sehr gut. Die Ruhr Uni Bochum. Und ich kann bestätigen, die endlosen Flure, in denen man sich ewig verläuft haben etwas ziemlich Unheimliches an sich. Gut, dass ich damals nicht wusste, dass "Hajo" dort sein Unwesen treiben soll. Der ewige Student soll dort schon häufig gesichtet worden sein. Unter den vielen Kommilitonen fällt er nicht auf, aber auch nachts wandert über die Flure. Schon zu meinen Studienzeiten wurden immer Witze darüber gemacht, wie viele verlorene Seelen auf immer durch die Uni wandern, weil sie nie wieder den Ausgang fanden. Also

Gruselwetter

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Puh, der Temperatursturz hat mir heute ganz schön Kopfschmerzen gemacht. Gestern noch lauschige 20 Grad und Sonnenschein, heute so gerade noch die Hälfte plus grau, Regen und eklig. Da hab ich gestern doch glatt noch die Gunst der Stunde genutzt und mal das Kürbisfest in Kettwig angeschaut. Kettwig wurde in den 70er-Jahren in die Stadt Essen zwangseingemeindet. In der Altstadt stehen einige super schöne alte Häuser und der Ortsteil ist ein starker Kontrast zu der Großstadt. Aber Halloweenstimmung kam nicht so recht auf. Wenig Deko, dafür großes Gedränge und Parkplatzschlacht. Ein paar wenige Häuser waren dekoriert, ansonsten standen hier und da verloren ein paar Kürbisse herum. Vom Schaufenster-Deko-Wettbewerb hat man nicht wirklich was gemerkt. Schade. Die Kids waren da deutlich enthusiastischer. Viele kamen verkleidet und geschminkt zur Geisterwanderung mit Humbtata-Musik. Aber Essen hatte noch mehr zu bieten an diesem Wochenende und so ging es weiter in die Innenstadt zum L

Morgenstund

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Es ist schon witzig. Unter der Woche quäle ich mich morgens aus dem Bett und würde am liebsten weiter schlafen. Am Wochenende bin ich in der Früh fit und nichts hält mich mehr in den Federn. So auch heute früh. Das Wetter ist ja immer noch recht freundlich im Moment und morgens ist der Himmel eine wahre Farbpalette. Auf dem Weg zur Arbeit würde ich am liebsten jeden Morgen anhalten und Fotos machen. Fänd nur die Polizei nicht so toll, glaub ich. Aber immerhin machten sich zuletzt die Herbstferien sehr bemerkbar. Deutlich weniger Verkehr und entspannteres Fahren. Heute früh war ich also um 6.30 Uhr munter. Nachdem ich die ganze Woche noch echt angeschlagen war und schlecht geschlafen habe, war ich aber auch gestern um 11 im Bett und habe geschlafen wie ein Stein. Also raus aus den Federn und die Gunst der Stunde genutzt. Ich musste bei der Bank meine neue Karte freischalten und um die Uhrzeit gibt es noch genug Parkplätze. Dann noch kurz auf dem Markt frische Waffeln geholt. Zuhau

Der Zahn der Zeit

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Da hätte ich doch fast verpasst, dass ich alt werde. Heute früh erhob ich mich vom Krankenbett, wo mich eine Bazille seit zwei Tagen gefangen hielt. Nach der Dusche kämmte ich mir die Haare vor dem Spiegel und die Morgensonne fiel auf meinen Scheitel. Und ich denk mir so: Witzig, meine Strähnen wachsen ja total ungleich raus. Ein Mississippi Zwei Mississippi Drei Mississippi Ja, mein Gehirn ist noch etwas vom Fieber verbrannt. Aber dann nachte es doch noch Klick. Und so rückte ich etwas näher an den Spiegel um den Beweis aus der Nähe zu sehen. Ich habe graue Haare bekommen. Und zwar nicht nur so hier und da eins. Ich habe graue Strähnen! Gut, aus meinen Augenbrauen eliminiere ich schon seit einer Weile einzelne farblose Haare. Aber bisher hatte  mir meine Friseurin immer noch versichert, dass ich nur ganz vereinzelt hier und da ein graues Haar auf den Kopf habe. Da ich die Haare meist zurück gebunden habe und meiner Frisur an sich nicht so viel Aufmerksamkeit schenke, war es

12 vom 12. Oktober

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Puh, laaaannger Tag. Und es ist mal wieder Zeit für 12 Bilder am 12.  Als ich heute den Wetterbericht überprüft habe, trompeteten mir die Vögel entgegen, als wenn es Frühling wäre. Und von den Temperaturen her hätte man eher Mai als Oktober vermutet. Aber die Blätter zeigen den Herbst schon deutlich an. So wie mein Mandelbäumchen. Zeit für die Apfelernte. Ging schnell, hing nur einer am Baum dieses Jahr... Dieses Gewächs hat auch wieder auf Frühling umgestellt. Und auch der Lavendel blüht zum zweiten Mal in diesem Jahr. Bei offener Terrassentür erstmal lecker Frühstück genießen. Danach ein paar Haushaltspflichten erledigen. Auf dem Weg in die Stadt ein paar Herbstimpressionen eingefangen. Und noch ein paar bunte Blätter. Und jede Menge Kürbisse. Krasse Farbe... Und dann bin ich doch noch beim Möbelschweden gelandet. Nur mal gucken, ob die überhaupt was passendes hätten. Jaja... Aber die Matratze hat mich echt sofort begeistert. Und