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Es werden Posts vom Juli, 2019 angezeigt.

Ein neues Jahr

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Am Wochenende habe ich mal wieder ein neues Lebensjahr eingeläutet. Kuchen gabs natürlich auch. Beim nächsten Mal ändert sich auch die erste Zahl mal wieder. Irgendwie ein komisches Gefühl. Man sagt ja 40 ist das neue 30 (Blah!) aber mal ganz im Ernst. Wo ist bloß die Zeit geblieben? Ich war doch gerade noch an der Uni, hab die Nächte durchgetanzt und jede Menge Quatsch gemacht ohne mir viele Gedanken zu machen. Gut, die Partyzeit ist schon länger vorbei und fehlt mir auch nicht. Wobei ich mich noch erinnern kann, wie schuldig ich mich fühlte, als die ersten Male die Couch dem Nachtleben vorzog. Damals noch in männlicher Begleitung, überzeugten wir und gegenseitig, dass wir langsam häuslich werden (Ha!). Heute stehe ich ganz offen dazu, dass auch wenn es oft Spaß machte, ich nie so das Partytier war. Aber der Gruppenzwang war stärker und man lernt ja auch sonst niemanden kennen. Als ich Anfang zwanzig war, lernte man noch Leute vorwiegend in freier Wildbahn kennen und weniger über

Der Pott kocht

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Bin extra früh aufgestanden heute um noch lüften zu können. Gestern was es um halb zwölf immer noch bei 28 Grad und das hätte mir wenig gebracht. Für 6 Uhr waren verlockende 23 Grad angesagt, also alle Löcher auf. Morgen werde ich das Glück nicht haben Es wird heute Nacht und in der Früh nicht unter 28 Grad gehen. Puh... Aber Samstag sieht es wieder besser aus. Das Gute ist, dass ich bei dem Wetter nicht wirklich Hunger habe, also gab es erst einmal Eiskaffee. Der zweite Versuch mit dem tollen Biokaffee war nicht wirklich besser heute. Wird nicht meine Lieblingsmarke. Gefrühstückt habe ich dann um 2 Uhr, als ich doch so langsam etwas Hunger bekam. Aber immerhin heute zwei Bettdecken gewaschen und getrocknet und eine Ladung T-Shirts kommt gleich auch noch auf die Leine. Jedes Mal, wenn ich aus dem Keller kam, fühlte es sich in meiner Wohnung echt schlimm warm an. Dann nach getaner Arbeit auf der Terrasse kam es mir drinnen wieder schön kühl vor 😎 Würde ja in den Keller umsiedeln,

Schwitz lass nach

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Okay, ich meckere nicht über das Wetter. Ich habs ja so gewollt. Aber Puh... Es ist nach zehn und immer noch 34 Grad auf der Terrasse. Trotzdem dass ich schon früh meinen Riesenschirm aufgespannt hatte, damit es sich nicht so aufheizt. Diese Dame hier hat sich über den Schatten gefreut. War gestern zu müde um heim zu fliegen und hat auf der Echinacea übernachtet. Ich kann es verstehen. Ich hab zwar nicht so einen dicken Pelz aber bin sonst nicht gerade eine Elfe. Habe schon überlegt mir einen Venenzugang für Wasser zu legen. Und dann einfach 24 Stunden laufen lassen. Innen sind es immerhin "nur" 24 Grad und das darf auch so bleiben. Also bleiben die Schotten noch dicht. Ich bin weiter standfest geblieben und habe keinen Ventilator gekauft. Nur mal kurz nach Klimageräten geschaut. Und bei den Preisen auch gleich das Weite gesucht. Ein paar hundert Euro für fünf heiße Tage im Jahr war mir der Spaß nicht Wert. Morgen legt die Sonne noch einmal zu und es sollen bis 40 Grad

Der Sommer ist wieder da

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Nachdem meine erste Urlaubswoche etwas frostig war, hat der Sommer jetzt wieder zugeschlagen. Letzte Woche konnte das Thermometer teilweise nicht einmal 20 Grad vermelden. Das war heute früh um 6 Uhr schon erledigt. Tendenz rapide steigend, also habe schnell noch den Schatten genutzt und mal wieder auf der Terrasse gefrühstückt. Nach dem Schnappschuss musste ich schnellstens die Abdeckhaube holen, denn die Wespen hatten auch Hunger. Nachdem wir im letzten Jahr ein riesiges Nest unter dem Dach hatten, hat sich die Lage zwar entspannt. Aber ich kann mich noch gut an die zahlreichen Stiche erinnern. Nachdem die Vorhut verstanden hatte, dass trotz verlockender Düfte nichts zu holen ist, haben sie sich auch wieder verzogen und ich hatte meine Ruhe. Als die Sonne rumkam, habe ich dann das Wohnzimmer verigelt und verrammelt. So gern ich den Sommer habe, aber die Hitze lasse ich gern noch so lang es geht draußen. Sobald es in den kommenden Tagen wieder an die 40 Grad wird, ist es dann ab

Dann wolln wa mal

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Innenhafen Duisburg So, endlich hat der Urlaub begonnen. Bis ich mich am Strand räkeln kann dauert es noch eine Weile. Aber mein Vorsatz für den Urlaub war nicht nur das obligatorische in der Sonne rösten, sondern auch endlich mal wieder etwas kreativ zu sein. Früher habe ich meine Brötchen mit dem Schreiben verdient und es fehlt mir doch manchmal ganz schön. Nun kann man damit kaum noch anständige Brötchen verdienen, aber Spaß macht’s mir immer noch. Und da ich zufällig in der schönsten Ecke Deutschlands wohne und mir immer viel passiert, lege ich doch einfach mal wieder los. Wie mir der Schnabel gewachsen ist, bzw. das was der Pott aus meinem als   Hochdeutsch empfundenen Westfalendialekt gemacht hat.  Dass ich so etwas wie einen Dialekt überhaupt besitze musste mir vor vielen Jahren eine Sprachtrainerin behutsam beibringen, als ich beim Radio meine journalistische Karriere begann. Musste sie mir damals nur das langgezogenen „E“ austreiben, würde sie wohl heute an mir v