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Es werden Posts vom April, 2020 angezeigt.

Zum Tage

Endlich ist der Regen da. Er hat sich zwar erst etwas geziert und mit ein paar  ersten Tropfen am Morgen mein Auto endgültig total eingesaut. Aber am Nachmittag, als ich gerade aus dem Supermarkt kam, zogen dunkle Wolken heran. Petrus ließ mich aber noch meine Einkäufe einpacken, bevor er den Hahn aufdrehte. Landregen nennt man die weichen Bindfäden. So richtig sauber geworden ist das Auto also nicht, weil mehr als Landregen war bisher nicht drin. Marke Hochdruckreiniger aka. Starkregen wäre besser gewesen. Aber immerhin, Blumen gießen brauche ich heute wohl nicht mehr. Ansonsten hätte ich mir mal Popcorn mitbringen sollen. Denn ich finde, die Nachrichten lassen sich so besser ertragen. Und ich beiße lieber in was Süßes, als in irgendwelche Politiker oder sonstige Idioten. Zum Beispiel die gut 500 Leute, die hier unbedingt eine Beerdigung feiern mussten. Lücke im Gesetzt lässt es zu. Abstand gehalten wurde natürlich auch nicht. Oder die acht Leute, die trotz Quarantäne dafür gesorg

Chillmodus

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Zack, schon ist das Wochenende wieder vorbei. Außer spazieren gehen, Grillen inklusive Vor- und Nachbereitungen und rumhängen (vor allem heute) war auch nicht viel los. Aber ich kann auch ganz entspannt mal nix tun. Außerdem musste heute noch einmal dringend die Sonne ausgekostet werden. Ich hab für Ende April tatsächlich schon viel Farbe im Gesicht und auf den Armen. Aber ab der kommenden Woche soll es endlich den ersehnten Regen geben. Und ich werde mich nicht beschweren. Denn es hat hier seit Wochen keine nennenswerten Niederschläge gegeben. Auch wenn es toll ist, im strahlenden Sonnenschein die Kilometer zwischen den knallgelben Rapsfeldern abzustrampeln. Wenn man mal näher hinschaut, haben Äcker und Waldböden mancherorts richtige Risse vor Trockenheit. So etwas hatte ich zuvor nur in einer Salzwüste in Afrika gesehen. Obwohl es hier im Winter ganz gut geregnet hat, besteht schon hohe Waldbrandgefahr und dabei hat der Sommer ja noch nicht mal angefangen. Sollte es auch nur

So etwas wie Alltag?

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Die Tage plätschern irgendwie weiter vor sich hin. Die Sonne scheint, es ist warm. Die Vögel zwitschern. Eigentlich alles normal. Bis man dann halt auf die Straße geht, wo die Leute einen Bogen umeinander machen, jetzt auch zunehmend mehr Masken tragen und so weiter. Gestern habe ich mit einer Freundin meinen neuen Holzkohle-ohne-rauchen- und stinken-Grill eingeweiht. Und ich bin total begeistert. Innerhalb von Minuten ist das Ding auf Betriebstemperatur und außer dem Essen riecht man gar nix. Eingeräuchert wurden wir trotzdem vom Nachbarn, der offensichtlich Kuhfladen oder so etwas verbrannte? Es stank bestialisch. Da die Freundin kein Fleisch isst, gab es mit Honig und Senf marinierte Gemüsespieße, Feta mit Kräutern gebacken und Röstbrot. Alles sehr lecker. Nur ein Spieß ist mir ausgebüxt und so war dann heute nochmal Terrasse schrubben angesagt. Upsi. Aber da die Blumen und das was mal ein Rasen werden soll auch Durst hatten, musste ich eh Wasser schleppen. Und wo ich schon

Masken auf!

Nun hat NRW also auch nachgezogen. Ab Montag müssen in Läden und ÖPNV Mund und Nase verhüllt werden. Wie genau überlässt man den Bürgern. Entsprechend gemischt waren die Reaktionen. Und entsprechend kreativ dürften die Lösungen vor allem bei denen sein, die nicht einverstanden sind. Denn hier macht sich zunehmend bei manchen der Trotzkopf bemerkbar, weil unser Landesoberhaupt ja erst behauptet hatte, es wird nicht so kommen. Aber das tut er jeden Tag und revidiert sich dann. Z.B. sollten ja auch die Läden über 800 Quadratmeter nicht öffnen dürfen. Dürfen sie nun doch. Konnte ja keiner ahnen, dass die Wirtschaft sich beschwert, ne? Und so kann man zunehmenden Unmut und fehlende Kooperationsbereitschaft der Bürger vermutlich nachvollziehen, wenn so ohne jede Linie und Konsequenz geführt wird. Zumindest gegenüber der Wirtschaft. Der kleine Bürger bekommt weiterhin saftige Strafzettel. Wenn jeder Händler weiterhin Sonderlocken bekommt, dann sind wir ja eh schon sehr bald wieder dort, wo

Wenn DER darf, will ICH aber auch

Seit heute darf wieder mehr gehandelt werden, als in den letzten Wochen. Ich hatte weder Lust noch die Notwendigkeit mich in die Nähe von Geschäften zu bewegen. Und so saß ich gerade Arbeitsuchenderweise vor dem Laptop, als per Push die Mutti im oberen Eck erschien und ein bisschen so etwas wie Leviten lesen veranstaltete. Denn auch wenn unsere Oberste immer wieder die Verantwortung der Länder betont, so ganz so einig, wie letzte Woche behauptet, sind sich die Damen und Herren Minister eben doch nicht. Und schon gar nicht, wenn es noch nie eine so gute Bühne gab, wenn es um die Kanzlerkandidatur ging. Und so trieb es auf Länderebene einige Stilblüten, die zu Unmut und Missverständnissen und eben auch Klagen seitens der Wirtschaft führten. Das war der Mutti dann wohl doch zu viel Dynamik. Es ist aber auch schwer der Wirtschaft klar zu machen, wer nun starten darf und wer nicht. Speziell wenn manchem Unternehmen das Wasser bis zum Hals steht (nicht, dass mancherorts vor Corona schon

Plitsch Platsch Tropf

Endlich hat es mal wieder geregnet. Das ich so etwas mal sagen würde. Aber seit bestimmt vier Wochen hat es hier keinen Tropfen mehr gegeben und mal ganz ab von den Folgen für Flora und Fauna, ist das für die von Pollen geplagten Menschen auch nicht so witzig. Besonders in einem Jahr mit sehr warmem Frühling und entsprechend üppigem Ausschlag der Bäume. Kurz bevor es endlich anfing, ist meine Nase quasi explodiert. Trotz morgens eingeworfener Pille. Obwohl es sich gegen Mittag schon zuzog, ging es mit einer Freundin wieder in den Wald, ein paar Kilometer ablaufen. Und wir wären auch vermutlich trocken zurück gekommen, wenn wir uns nicht an unserer Rastecke verquatscht hätten. Aber ein bisschen Regen ist absolut okay, wenn man dafür ein paar Stunden raus konnte. Auch wenn der Tag erst recht verkatert und früh anfing. Nach einem längeren Telefonat mit Getränken war ich erst um zwei Uhr im Bett und musste ab acht Gewehr bei Fuß stehen. Denn der Nachbar hatte mich gebeten mit meinem Au

Mensch vs. Natur

So, die Mäuse haben gestern den Räumungsbefehlt bekommen. Nachdem ich hier auf der Terrasse ungebetene Gäste hatte, wurde mir auch klar, woher der komische Geruch seit Tagen kam. Das Internet behauptet, dass nur Gift wirklich wirkt. So rabiat wollte ich die Sache nicht gleich angehen. Die Viecher können gern im Garten wohnen. Nur eben die Terrasse ist meins. Also habe ich den Sichtschutz abgebaut und dahinter erst einmal viel Wasser vergossen und dann zwei Flaschen Essigessenz. Meine Nachbarin konnte es noch im dritten Stock riechen und auch die Nachbarn nebenan schlossen direkt die Fenster. Upsi. Aber der Geruch vorher war nicht besser. Nur dass ich bisher dachte, dass ich beim Büsche schneiden ein altes Vogelnest übersehen hatte. Die riechen auch nicht gerade nach Rosen. Während die Sonne das ganze trocknen ließ, bin ich noch mal zum Baumarkt und habe Splitt geholt. Denn es sind so einige Lücken zwischen Terrasse und Mauer zum Vorschein gekommen. Da könnte durchaus eine Maus du

Kurze Zündschnüre

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Nachdem ich heute früh mal wieder mit total vermurkstem Rücken aufgewacht bin, hat es mir gereicht. Ich hab ja schon lange keinen Schreibtisch mehr Zuhause und aus Platzgründen auch leider kein Esszimmer. Und die paar Tage im Jahr, wo ich von Zuhause aus gearbeitet habe, gingen auch so. Aber die Situation dauert an und die dauerhafte rückenunfreundliche Haltung auf der Couch geht so nicht mehr. Also mal schnell eine Runde durchs Netz gedreht und beim Baumarkt meines Vertrauens einen Tisch ausgesucht. Da er sich klappen lässt und eigentlich für den Garten ist, findet er also so oder so Verwendung hier. Im ersten Markt war er dann aber prompt ausverkauft, obwohl das Internet etwas anderes behauptete. Aber im Pott ist man ja schnell in der nächsten Stadt und da gabs ihn dann. Vor dem Reingehen wischte ich wie gewohnt den Handlauf des Einkaufswagen ab, so gummierte Dinger und das Tuch war sofort schwarz. Urgs, ich weiß, warum ich das nicht erst seit Corona mache und auch weiterhin tu

Was haben wir alle gelacht

Als vor ein paar Wochen der Herr Altmaier dem Herrn Scholz vor der Bundespressekonferenz die Hand geben wollte, hatte die Mutti gerade am Tag vorher den Bundesbürgern gepredigt, dass wir erstmal auf Distanz gehen müssen und saß gleich darauf selbst im Quarantäne-Homeoffice. Trotzdem hat Herr Altmaier sehr düpiert geguckt, als Herr Scholz lieber seinen Kopf schüttelte statt des Wirtschaftsministers Hand. Naja, der Handschlag wird uns Deutschen mit der Muttermilch eingeimpft. Das dauert halt ne Weile. Als Herr Laschet dann zeigte, wie man einen Mundschutz NICHT trägt, waren die Regeln schon länger in Kraft und es hat gerade noch zu einem Kopfschütteln gereicht. Mehr fällt mir auch sonst selten zu dieser Person ein. Böse Zungen behaupten ja, der dichte Wuchs der Nasenhaare des Herrn Laschet würden für eine FFP2-Schutzklasse ausreichen. Natürlich ohne Gewähr. Aber dass sich heute Herr Spahn mitsamt weiterer Politiker in einen Aufzug quetscht, inklusive einiger  Mediziner, obwohl drei w

Wehwehchen

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Das Bild hatte ich gestern doch glatt vergessen. Ich musste das knipsen, denn ich kann mich nicht erinnern, wann ich zuletzt solche Sprittpreise gesehen habe. Und schon gar nicht an einem warmen, sonnigen Ostersonntag. Plus 50 Cent wären da eher angesagt. Das hat sich bei den 30 Litern, die ich nachgefüllt habe schon echt gelohnt. Aber das wird wohl nun auch nicht mehr lange anhalten. Die Ölfördermenge wird gedrosselt, da werden die Preise wieder hochgehen. Übrigens gleich für Mai und Juni, ob das schon ein Indikator für die Heimarbeiter ist? Bin mal gespannt, was Mutti und Co. da Morgen aushecken. Über Nacht ist das Thermometer von lauschigen 25 Grad auf eklige elf Grad gefallen. Kopfschmerzen sind mir erspart geblieben, aber dafür hat mein seit längerem mäkeliger Zehennagel beschlossen zu eskalieren und ist mitsamt dem ganzen Zeh geschwollen und tut weh. Hatte gestern den Nagel etwas abgefeilt, weil es anfing unruhig zu werden. Nun hat es sich wohl entzündet. Die Nacht war ents

12 vom 12.04.20 - Osteredition

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Frohe Ostern! Es ist wieder der 12. und Frau Kännchen   sammelt wieder Bilder. Bild eins zeigt einen Teil meiner Osterdeko. Die hatte ich Anfang März schon aufgestellt. Denn so richtig österlich war mir aus gegebenem Anlass dieses Jahr nicht. Entsprechend fiel das sonst übliche Zopfbacken auch aus. Aber immerhin, für einen Apfelkuchen hat die Motivation noch gereicht. Ansonsten gab es schönstes Osterwetter und 25 Grad bei strahlendem Sonnenschein. Der Apfelbaum blüht gerade richtig schön auf. Aber sind noch nicht viele Bienen und Co. unterwegs, ich hoffe trotzdem auf ein paar mehr Äpfel dieses Jahr. Auch die Margeriten blühen, was das Zeug hält. Und der Mandelbaum hat schon seine neue Frisur bekommen und trägt noch seinen Osterschmuck. Schönes gemütliches spätes Frühstück gehabt. Und der Osterhase war auch da. Der Osterzweig durfte auch nicht fehlen. Nachmittags ging es dann zu einer Freundin. Sie konnte nicht zu ihrer Familie fahren und war

Freier feiertags Freitag

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Sagt das mal drei Mal schnell hintereinander. So mit drei bis fünf Gläsern Wein intus 😁 Nein, ich bin nicht betrunken. Ich bin fertig wie ein Brötchen. War heute wieder mit einer Freundin spazieren. Sie wohnt traumhaft am Rande mit ganz viel Wiesen und Feldern. Aber auch Hügeln. Puh. Mein Tracker sagt, das geht für 107 Etagen durch. Also bin ich heute quasi aufs Empire State Building gekraxelt, plus fünf Etagen. Aber es war echt schön. Man hätte meinen können, wir machen Urlaub im Allgäu. Nur mit weniger Kühen. Zweieinhalb Stunden und gut elf Kilometer später dachte ich zwar, meine Beine fallen ab. Aber ein Würstchen vom Grill hat noch einmal genug Energie gegeben, den Heimweg anzutreten. Das Wetter ist immer noch traumhaft hier, auch wenn es abends dann ziemlich frisch wird. Aber immerhin. Ich kann mich an manches Ostern auf Frostpickel-Level erinnern. Die Terrasse ist inzwischen auch fertig und mit Blumen bestückt. Noch ein bisschen Zaun streichen, aber schon sehr gemütlic

Halleluja

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Seit heute bin ich überzeugt, wir sind auf dem besten Wege zurück in die Zivilisation - oder das was wir dafür halten. Aber der Reihe nach. Ich kann zwar derzeit fast aufs Gramm genau sagen, wie viel Brot noch da ist. Aber meinen Vorrat an E-Liquid hatte ich massiv falsch eingeschätzt. Also suchte ich im Netz nach den Online-Shop des Händlers meines Vertrauens und musste feststellen, dass die immer noch keinen haben (ja, so etwas ist auch in 2020 immer noch möglich). Aber ein Banner versprach, dass der stationäre Handel geöffnet sei. Außerdem musste ich zur Apotheke, denn meine Schulter ließ sich die letzten Nächte nur mit Chemie ertragen. Die nun leer war. Aber immerhin scheine ich inzwischen die richtigen Druckpunkte gefunden zu haben, denn ich kann den Arm schon fast wieder über den Kopf heben, ohne vor Schmerz zu schreien. Wird. Also erstmal Nachschub für die Sucht holen. Schon als ich aus meiner Straße raus fuhr, kreuzte ein Mann mit Einkäufen und KLOPAPIER! Mitten am Tag

Digitale Welt

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Heute habe ich zum ersten Mal an einem Onlineworkshop teilgenommen. Also komplett online. Mit nur fremdem Menschen. Und ich musste das nicht managen. Mal was ganz Neues 😁 Das Thema war so mittelmäßig, die meisten Sachen kamen vorab per Management Summary und sehr viel ergiebiger wurde es auch nicht mehr. Aber mit dem Veranstaltungs-Tool hatte ich noch nicht gearbeitet und hab dann fleißig rumprobiert. Kann man ganz gut mit arbeiten. Danach war der zweite Teil der Terrasse dran. Heute hat die Sonne schon ziemlich geknallt, also war das eine schweißtreibende Arbeit. Zumal meine Schulter den Schock von Samstag noch nicht verarbeitet hatte. Aber es scheint, als würde sie langsam resignieren. Ich werde da auf jeden Fall mal dranbleiben müssen. Arzt und Physio ist gerade keine Option. Ansonsten hab ich den ganzen Tag auf DHL gewartet, die mich nun zum dritten Mal auf den Pott gesetzt haben. Während hier im Haus aber durchaus heute geliefert wurde. Naja, Geduld und so, ne? Hatte auch

WMDEDGT 04/20

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Wie an jedem 5. des Monats trifft sich die Bloggergemeinde bei Frau Brüllen und berichtet über ihren Tag. Eigentlich mache ich das ja im Moment fast jeden Tag. Heute etwas ausführlicher. Gestern Abend zwar noch, aber war cool: Eine Lösung für Gruppenchats mit mehr als vier Personen und Spielefunktion ausprobiert. Houseparty. So kam noch spontan ein virtueller Spieleabend zustande. Sehr witzig. Der Tag fing ganz entspannt an. Sonniger Sonntag mit Vogelgezwitscher. Wobei meine Schultern seit gestern Abend alles andere als entspannt sind. So wie jedes mal nach der Schrubbaktion. Autschn... Terrasse schrubben geht u.a. deshalb auch Morgen erst weiter. Ich bin ja selbst Anhänger der Sonntagsruhe, im Sinne von: Geh mir nicht auf den Sack. Also muss ich hier heute auch nicht rumrödeln. Auch wenn meine "Lieblingsnachbarn" dagegen mal wieder den ganzen Tag einen auf Wildsau gemacht haben. Aber die werden in diesem Leben auch nicht mehr normal. Dann in Ruhe gefrühstückt, e

Frühjahrsputz

Hatte ich die Überschrift schon? Falls ja, so sei mir vergeben. Ich bin gerade zu kaputt zum Nachsehen. Hatte heute das lang überfällige Terrasse schrubben in Angriff genommen. Erst musste aber die Gartenbank dran glauben. Ein gehütetes Geschenk einer nicht mehr unter uns weilenden Person. Somit wird sie jedes Jahr geschrubbt. Denn im Ursprung ist sie weiß. Jetzt sieht man es auch wieder. Danach waren die Fliesen dran. Wer auch immer damals entschieden hat weiße offenporige Platten hier zu verlegen, müsste eigentlich dazu verdonnert sein bis ans Ende seiner Tage jedes Jahr hier anzutreten und die Dinger zu schrubben. Denn Hochdruckreiniger fällt aus. Die Wasserleitung im Keller ist so wackelig, die wäre damals bald aus der Wand geflogen, als ich voll aufgedreht habe um die Teiche aufzufüllen. Also ist auch die jährliche Reinigungsaktion nun eine vollständig manuelle Sache. Meine Lieblingsschulter hat sich anfangs noch über die zusätzliche Bewegung gefreut. Jetzt nicht mehr. Aber im

Ausmisten

So, der Wetterbericht behauptet, dass der Winter vorbei ist. Heute noch nicht, da war es wieder grau und ekelig. Aber schon Morgen nähern wir uns der 20-Grad-Marke. Meine Kopfschmerzen wissen das heute schon. Diese hin und her mit den Temperaturen hinterlässt bei mir immer das Gefühl einer heftig durchzechten Nacht. Trotzdem war heute Kleiderschrank ausmisten angesagt. Wintersachen weg, Sommersachen rein. Und wie jedes Mal die Erkenntnis: Ich habe viel zu viel Zeug. Gut, einige Sachen kommen derzeit größentechnisch (noch) nicht in Frage. Mein Hang zu Sweatshirts bräuchte an sich schon einen Anbau. Meine Büroklamotten füllen allein schon eine Schrankseite voller Anzüge, Stoffhosen und Blusen. Viel auch noch dem geschuldet, dass ich früher manchmal wochenlang um die Welt gereist bin und meine teuren Klamotten ungern in die Hotelwäscherei gegeben habe. Das war ein paar Mal gewaltig schief gegangen. Und bei meiner Größe marschiert man nicht mal eben in den nächsten Laden und findet Ersat

Die neue Mode?

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Disclaimer: Ich bin keine Medizinerin. Das hier gezeigte DIY folgt der derzeit herrschenden Meinung: Jede Behelfslösung ist besser als keine. Aber es wird auch vielfach darauf hingewiesen, dass Stoffmasken keinen Schutz vor Corona oder anderen Viren bietet. Stoffmasken können aber das Risiko andere anzustecken vermindern, da Tröpfchen weniger weit fliegen. Außerdem ist das Gesicht etwas mehr vor Berührungen geschützt. Für so "Experten" wie mich zum Beispiel, die dauernd die Hände im Gesicht haben. Außerdem finde ich die Signalwirkung auch nicht schlecht. Und die eine oder andere Polle bleibt vielleicht auch draußen hängen? Reine Spekulation. Übrigens las ich gestern, dass die Verwendung des Wortes "Schutz" im Zusammenhang mit jeglichen der selbst gemachten Masken nicht verwendet werden darf. Sagen wir doch einfach Behelfsmaske, bis jemand ein anderes fancy Wort dafür findet. So, nun also zur Tat. Ich habe keine Nähmaschine und bin auch nur bedingt begabt im Hand

Hallo April!

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Als ich vor vier Wochen den März begrüßte, hatte ich gerade zum ersten Mal leer gehamsterte Regale gesehen und machte noch den einen oder anderen Witz über Corona. Nur einen Monat weiter leben wir in einer anderen Welt. Aber das Leben muss weiter gehen. Die die auf den Garten bezogenen März-Pläne habe ich auch, soweit möglich, umgesetzt. Die privaten Pläne sind der aktuellen Situation geschuldet auf später irgendwann verschoben worden. Jobtechnisch sind erstmal alle Einstellungsverfahren gestoppt (zumindest, die mich betrafen) und somit werde ich wohl doch noch eine Weile länger nicht arbeiten. Aber ich versuche es weiter. Früher oder später wird sich die Situation wieder beruhigen. Hatte sogar schon überlegt mich zum Spargel- und Erdbeeren ernten zu melden. Aber mit meinem Heuschnupfen dürfte das wohl eher keine gute Idee sein. Also im April werde ich: - weiter Ausschau nach Arbeit halten - die Terrasse schrubben (machte bisher keinen Sinn, wegen dem Nachtfrost schiebe ich