So, der Extratag im Februar ist auch um und nun brechen wir also den letzten Monat des ersten
Quartals an. Der März kann eine kleine, kalte Bitch sein. Macht aber auch schon Hoffnung auf den Frühling. Und somit plane ich für diesen Monat schon mal ein paar Outdoor-Aktivitäten, speziell im Garten ein. Man soll ja optimistisch bleiben. Immerhin, gestern den ersten blühenden (vermutlich) Kirschbaum gesehen und die ersten Forsythien (Ha, ganz ohne Autokorrektur!).
Rückblick Februar
Der Monat hat die Jecken mal wieder ziemlich durcheinander gepustet. Einige Bäume hat es auch erwischt, wenn nicht bei Sturm eins oder zwei, dann bei drei oder vier und wo immer man im Moment durch den Pott fährt, sieht man gern mal Kleinholz liegen. Und es stürmt noch immer weiter. Heute früh lag mal wieder so einiges auf der Terrasse herum. Naja, wenn es schlussendlich warme Luft zu uns bringt, so sei es.
Neben Sturm gabs auch reichlich Regen und ein bisschen Hochwasser. Aber die letzten beiden heißen Sommer haben wir wohl immer noch nicht aufgeholt. Bei der Inventur im Garten musste ich feststellen, dass sogar das Moos letztes Jahr den Löffel abgegeben hat. Ich muss mal ein paar Hände Grassamen auswerfen. Oder gibt es Moossamen? Ist auch grün und muss nicht gemäht werden. 😎 Immerhin hat sich der Efeu erbarmt, den Rasen zu begrünen. War nur so nicht gedacht, also muss ich jetzt Wurzeln ziehen.Mit dem Rasenmäher drüberfahren wird da nicht reichen.
Die Medien hatte in den letzten Wochen zunehmend das Coronavirus im Griff (wie auch immer genau das Teil jetzt heißt). Und auch wenn ich natürlich null Bock habe krank zu werden, sehe ich gerade mit einer gewissen Fassungslosigkeit zu, wie abartig manche Medien die Angst der Menschen ausschlachten. Die Panik, die man sonst nur in Weltuntergangsfilmen sieht, verbreitet sich hier gerade wegen ein paar duzend kranker Menschen in Deutschland überproportional. Unterdessen haben sich allein in Deutschland in der laufenden Saison schon mehr Menschen mit Grippe angesteckt als weltweit Menschen an Corona. Die Grippewelle vor zwei Jahren hat allein in Deutschland etwa 25.000 Menschen das Leben gekostet. Nur mal so...
Die Medien berichten von Hamsterkäufen. Ob solche Massenansammlungen nicht gerade das Gegenteil von dem bewirken, was man verhindern will. Wer weiß es schon. Ich rechne damit, dass wir es früher oder später, eben wie jede Winterseuche, mal abkriegen. Deshalb jetzt die Weltwirtschaft ins Wanken zu bringen ist also völlig unnötig. In ein bis zwei Jahren werden wir uns vermutlich schenkelklopfend daran erinnern, wie wir in den Corona-Anfängen Konservendosen gebunkert haben.
Ich hab dieses Wochenende mal aufs Einkaufen verzichtet. Obwohl ich überlegt hatte, eine Flasche Corona-Bier zu kaufen und als Aufmacherbild zu verwenden. Als ich las, dass dieses Bier derzeit in den USA aufgrund des Virus gemieden wird, war der Witz weg und ich beschloss mich an meinen Vorräten zu bedienen, Und ja, man höre und staune, ich habe auch Vorräte Zuhause. Und zwar schon immer. Und zwar nicht, weil ich mit dem Ende aller Tage rechne, sondern weil man auch einfach mal so mit einem gebrochenen Bein oder Grippe flach liegen kann. Und weil ich natürlich gern im Angebot billiger kaufe. Und wenn ich schon koche, dann nicht nur eine Portion. Also gabs hier lecker Suppe aus dem Froster. Muss eh mal langsam Platz für den Sommer und damit Eiscreme machen. Was nicht heißt, dass ich jetzt nicht mehr unter Menschen gehe. So ging es gestern zum Osterdeko shoppen und ein Stück Kuchen war auch noch drin.
Abschließend sei allen Kranken gesagt: Gute Besserung, was auch immer euch erwischt hat. Und immer schön Hände waschen. Bitte nicht nur jetzt, sondern für immer. Danke.
An der Jobfront ist noch Flaute. Gab bisher nichts Dolles, was mich angesprochen hätte. Aber ein paar Gespräche laufen jetzt. Ich würde auch gern mal wieder die Hühner satteln, mir ist nämlich langweilig. Sehr, sehr, sehr... Entsprechend muffelig war ich in den letzten Wochen auch drauf und mein Youtube-Konsum ist eher im ungesunden Bereich zu bewerten. Mögen es die länger werdenden Tage richten. Und ja, wenn der Job gut ist, hätte ich ihn gern...
Ansonsten war der Monat nicht gut für die schlanke Linie. Einige Essenseinladungen und Karnevalsberliner schlugen zu Buche. Aber ich brauchte auch etwas Kontrastprogramm für die Seele.
März
Die To-Do-Liste für Garten und Terrasse ist geschrieben. Der Rasen braucht neues Grün, die Terrasse dagegen deutlich weniger. Da ist schrubben angesagt. Die Holzkästen brauchen frische weiße Farbe. Und irgendwas muss ich mir für den Sichtschutz einfallen lassen. Diverse Male wurde er umgepustet und fällt auseinander. Da ich weiterhin plane, hier nicht mehr all zu lang zu wohnen, möchte ich da aber auch nicht mehr viel Geld reinstecken. Mal sehen.
Mehr Bewegung, Motivation, sinnvolle Beschäftigung und Sonne und idealerweise ein neuer Job wären auch noch schön. Wobei erstere Punkte keine Wünsche, sondern Tatsachen sind.
Ein paar nette Besuche stehen an. Osterdeko muss entstaubt und verteilt werden.
Ansonsten halte ich mich mit den Plänen gerade etwas zurück. Es wird sich zeigen, was der März noch so bringt.
Viele Grüße aus Ruhr York
Pottnudel
Samstag, 29. Februar 2020
Mittwoch, 26. Februar 2020
Grau in grau
Jetzt ist der Februar schon fast um und man hat so leichte Hoffnung, dass der Frühling sich bald
blicken lässt. Und was ist? Es schneit! Den ganzen Winter passiert nix und jetzt, wo man sich über den Anblick von Schneeglöckchen und Krokussen kaputt freut kommt dann sowas. Braucht kein Mensch...
Vielleicht haben die Jecken nicht doll genug gefeiert? Denn Ursprung des Karnevals war ja mehr das Austreiben des Winters und weniger die alkoholische Eskalation. Aber es ist auch der Beginn der Fastenzeit. Und auch wenn ich nicht gläubig bin, erinnert es mich doch an meine Vorsätze. Die letzten Wochen waren doch auch etwas zu viel der kulinarischen Eskalation. Das muss sich jetzt wieder ändern.
Jobtechnisch hat sich noch nicht viel getan, aber ich kann auch nicht behaupten, dass ich da übermäßig viel Energie für aufgebracht hätte. Einfach auch, weil das Angebot gerade bescheiden ist. Und ich den Winterblues habe und mich zu wenig bis gar nichts aufraffen kann. Und ich wünschte, ich könnte verkünden, dass dies nun vorbei sei. Aber ich bin immer noch müde. Ich hoffe der Frühling richtet es. Blick nach draußen, jetzt schneit es dicke Flocken. Soviel dazu...
Anstatt rumzunölen könnte ich mich ja auch einfach mal darüber freuen, dass ich derzeit sehr viel Zeit habe und wenn es morgens draußen schüttet kann ich mich noch einmal umdrehen. Wer wünscht sich das im Alltag nicht manchmal? Ich schon. Oder wenn es den ganzen Tag grau in grau ist, ich mich auf dem Sofa einkuscheln kann. Keine Terminkonflikte, kein Stress. Einfach mal Zeit für mich. Aber das ist dann wieder typisch für mich. Krieg ich es nicht, will ich es. Hab ich es, will ich es nicht mehr. Nicht, dass ich mir gewünscht hätte meinen Job zu verlieren. Aber mehr Zeit für mich stand schon öfter auf dem Wunschzettel. Aber wie heißt es so schön? Zufriedenheit macht faul.
Statt Sonne muss es nun also erst einmal der Kaffee richten. Dazu ein frischer Smoothie, auf das mich die Grippeviren mich verschonen mögen. Ja, ich mache mir mehr Sorgen um die jährlich wiederkehrende Pest und nicht um das Coronavirus. Auch wenn sich gerade alle deswegen verrückt machen und die ersten Fälle in NRW nun aufgetaucht sind. Jährlich sterben allein in Deutschland tausende Menschen an der Grippe und da hab ich so ein Palaver noch nicht zu erlebt. Aber vor dem was man schon kennt, verliert man scheinbar die Angst. Gibt man dem Kind einen neuen Namen fangen die Menschen an Gesichtsmasken zu kaufen. Aber immerhin. Während sich manchen Wirtschaftszweige über die Auswirkungen der Virushysterie beklagen, dürften die Maskenhersteller Rekordumsätze machen.
Letzte Woche war ich im Baumarkt, weil ich einen Teil einer Wand abschleifen muss. Dazu hätte ich gern eine Staubmaske gehabt. Konnte aber keine finden. Nur so teure High-End-Dinger, die für eine einmalige Aktion wohl etwas übertrieben wären. Der Mitarbeiter den ich ansprach wirkte genervt. Seine schlauen Marketingkollegen hatten die Baustellenmasken als wirksamen Virenschutz angepriesen und dann flogen die Dinger nur so aus dem Regal. Also hat nun Hans und Franz seinen Maskenvorrat und die Leute auf der Baustelle müssen eben den Staub einatmen oder die teuren Ladenhüter kaufen. Ich behelfe mir unterdessen mit einem handelsüblichen Schal.
Aber erst muss ich noch die Motivation finden. Beim letzten Anflug habe ich sie im Garten an den Büschen ausgelassen, denn ab März ist da erst mal nix mehr mit schneiden. Und nun ist sie wieder weg. Aber immerhin, sollte sie zurück kommen, bin ich vorbereitet 😁
Viele Grüße aus Ruhr York
Pottnudel
blicken lässt. Und was ist? Es schneit! Den ganzen Winter passiert nix und jetzt, wo man sich über den Anblick von Schneeglöckchen und Krokussen kaputt freut kommt dann sowas. Braucht kein Mensch...
Vielleicht haben die Jecken nicht doll genug gefeiert? Denn Ursprung des Karnevals war ja mehr das Austreiben des Winters und weniger die alkoholische Eskalation. Aber es ist auch der Beginn der Fastenzeit. Und auch wenn ich nicht gläubig bin, erinnert es mich doch an meine Vorsätze. Die letzten Wochen waren doch auch etwas zu viel der kulinarischen Eskalation. Das muss sich jetzt wieder ändern.
Jobtechnisch hat sich noch nicht viel getan, aber ich kann auch nicht behaupten, dass ich da übermäßig viel Energie für aufgebracht hätte. Einfach auch, weil das Angebot gerade bescheiden ist. Und ich den Winterblues habe und mich zu wenig bis gar nichts aufraffen kann. Und ich wünschte, ich könnte verkünden, dass dies nun vorbei sei. Aber ich bin immer noch müde. Ich hoffe der Frühling richtet es. Blick nach draußen, jetzt schneit es dicke Flocken. Soviel dazu...
Anstatt rumzunölen könnte ich mich ja auch einfach mal darüber freuen, dass ich derzeit sehr viel Zeit habe und wenn es morgens draußen schüttet kann ich mich noch einmal umdrehen. Wer wünscht sich das im Alltag nicht manchmal? Ich schon. Oder wenn es den ganzen Tag grau in grau ist, ich mich auf dem Sofa einkuscheln kann. Keine Terminkonflikte, kein Stress. Einfach mal Zeit für mich. Aber das ist dann wieder typisch für mich. Krieg ich es nicht, will ich es. Hab ich es, will ich es nicht mehr. Nicht, dass ich mir gewünscht hätte meinen Job zu verlieren. Aber mehr Zeit für mich stand schon öfter auf dem Wunschzettel. Aber wie heißt es so schön? Zufriedenheit macht faul.
Statt Sonne muss es nun also erst einmal der Kaffee richten. Dazu ein frischer Smoothie, auf das mich die Grippeviren mich verschonen mögen. Ja, ich mache mir mehr Sorgen um die jährlich wiederkehrende Pest und nicht um das Coronavirus. Auch wenn sich gerade alle deswegen verrückt machen und die ersten Fälle in NRW nun aufgetaucht sind. Jährlich sterben allein in Deutschland tausende Menschen an der Grippe und da hab ich so ein Palaver noch nicht zu erlebt. Aber vor dem was man schon kennt, verliert man scheinbar die Angst. Gibt man dem Kind einen neuen Namen fangen die Menschen an Gesichtsmasken zu kaufen. Aber immerhin. Während sich manchen Wirtschaftszweige über die Auswirkungen der Virushysterie beklagen, dürften die Maskenhersteller Rekordumsätze machen.
Letzte Woche war ich im Baumarkt, weil ich einen Teil einer Wand abschleifen muss. Dazu hätte ich gern eine Staubmaske gehabt. Konnte aber keine finden. Nur so teure High-End-Dinger, die für eine einmalige Aktion wohl etwas übertrieben wären. Der Mitarbeiter den ich ansprach wirkte genervt. Seine schlauen Marketingkollegen hatten die Baustellenmasken als wirksamen Virenschutz angepriesen und dann flogen die Dinger nur so aus dem Regal. Also hat nun Hans und Franz seinen Maskenvorrat und die Leute auf der Baustelle müssen eben den Staub einatmen oder die teuren Ladenhüter kaufen. Ich behelfe mir unterdessen mit einem handelsüblichen Schal.
Aber erst muss ich noch die Motivation finden. Beim letzten Anflug habe ich sie im Garten an den Büschen ausgelassen, denn ab März ist da erst mal nix mehr mit schneiden. Und nun ist sie wieder weg. Aber immerhin, sollte sie zurück kommen, bin ich vorbereitet 😁
Viele Grüße aus Ruhr York
Pottnudel
Mittwoch, 12. Februar 2020
12 vom 12.2.20
Der Tag beginnt Nahtlos hinter dem Dienstag. Ich arbeite bis gut zwei Uhr früh an Unterlagen, die ich für ein Telefonat mit einem Recruiter brauche. Zwischendurch gibt das Wetter alles. Seit Sonntag ist hier durchgängig Sturm angesagt. In Kombi mit Sonne, Regen und eben auch diesem ekligen Zeug hier...
Ja, die Terrasse könnte mal wieder eine Säuberung vertragen, aber es regnet seit Wochen mit extrem wenigen Pausen. Und wenn es dann mal kurz trocken ist, fallen mir bessere Dinge ein, als das Deck zu schrubben 😎
Aber ich hoffe, dass es so langsam trocken wird, denn die Büsche bräuchten dringend noch eine neue Frisur, bevor die Nistzeit beginnt.
Jetzt aber erst einmal eine Mütze Schlaf.
Weiter gehts ein paar Stunden später mit Vorbereitungen auf ein Telefonat.
Dann gibts Frühstück.
Nachdem alle Telefonate abgehandelt sind, muss ich an die frische Luft. Der Sturm ist weg und es war tatsächlich mal ganz nett draußen. Als schnappe ich mir die Heckenschere und los gehts.
Der Mandelbaum macht sich schon zum Ausschlagen bereit.
Und dieses Ding hier ist echt nicht tot zu kriegen. Im Sommer hatte ich das Bäumchen komplett runter geschnitten, nachdem es vor der Hitze kapitulierte. Dann vergas ich es zu entsorgen und ab November kam die Blütenpracht. Kein Ende in Sicht.
Was man von der Dipladenia nicht sagen kann. Gut, die muss jetzt auch nicht blühen, aber ich konnte sie auch nicht rein nehmen und sie sieht echt fertig aus. Nach dem Bild hab ich sie radikal runter geschnitten. Mal sehen was passiert.
Die Osterglocken sind bereit zu blühen. Vor Jahren hatte ich die Zwiebeln dort zwischengeparkt (vergessen) und nun blühen sie jedes Jahr dort. 😎
Und dann ging es erst dem Efeu und dann der Hecke an den Kragen. Sechs Säcke hab ich da rausgeholt. Zwei braune Tonnen sind randvoll. Aber der Hecke sieht man es nicht an irgendwie...
Aber meine Knochen wissen, was sie getan haben. Und trotz schweißtreibender Arbeit war mir nun kalt. Ist halt noch nicht so wirklich warm draußen. Also heiße Dusche, dann Abendessen.
Dann noch etwas Haushalt und am Ende meine Gartengeschundenen Hände wieder auf Vordermann bringen.
Mal sehen, was sonst noch so los war.
Viele Grüße aus Ruhr York
Pottnudel
Ja, die Terrasse könnte mal wieder eine Säuberung vertragen, aber es regnet seit Wochen mit extrem wenigen Pausen. Und wenn es dann mal kurz trocken ist, fallen mir bessere Dinge ein, als das Deck zu schrubben 😎
Aber ich hoffe, dass es so langsam trocken wird, denn die Büsche bräuchten dringend noch eine neue Frisur, bevor die Nistzeit beginnt.
Jetzt aber erst einmal eine Mütze Schlaf.
Weiter gehts ein paar Stunden später mit Vorbereitungen auf ein Telefonat.
Dann gibts Frühstück.
Nachdem alle Telefonate abgehandelt sind, muss ich an die frische Luft. Der Sturm ist weg und es war tatsächlich mal ganz nett draußen. Als schnappe ich mir die Heckenschere und los gehts.
Der Mandelbaum macht sich schon zum Ausschlagen bereit.
Und dieses Ding hier ist echt nicht tot zu kriegen. Im Sommer hatte ich das Bäumchen komplett runter geschnitten, nachdem es vor der Hitze kapitulierte. Dann vergas ich es zu entsorgen und ab November kam die Blütenpracht. Kein Ende in Sicht.
Was man von der Dipladenia nicht sagen kann. Gut, die muss jetzt auch nicht blühen, aber ich konnte sie auch nicht rein nehmen und sie sieht echt fertig aus. Nach dem Bild hab ich sie radikal runter geschnitten. Mal sehen was passiert.
Die Osterglocken sind bereit zu blühen. Vor Jahren hatte ich die Zwiebeln dort zwischengeparkt (vergessen) und nun blühen sie jedes Jahr dort. 😎
Und dann ging es erst dem Efeu und dann der Hecke an den Kragen. Sechs Säcke hab ich da rausgeholt. Zwei braune Tonnen sind randvoll. Aber der Hecke sieht man es nicht an irgendwie...
Aber meine Knochen wissen, was sie getan haben. Und trotz schweißtreibender Arbeit war mir nun kalt. Ist halt noch nicht so wirklich warm draußen. Also heiße Dusche, dann Abendessen.
Dann noch etwas Haushalt und am Ende meine Gartengeschundenen Hände wieder auf Vordermann bringen.
Mal sehen, was sonst noch so los war.
Viele Grüße aus Ruhr York
Pottnudel
Sonntag, 9. Februar 2020
Sturm-Sonntag und Kindheitserinnerungen
Im Pott ist es gerade sehr windig. Um nicht zu sagen stürmisch. "Sabine" pustet hier heute kräftig.
Und da sich Wetterdienst und Behörden einig sind und es draußen für gefährlich halten, hab ich heute mal den Tag drinnen verbracht. Mit kurzer Pause um die Terrasse zu sichern und das Auto umzuparken, denn die Bäume vorm Haus sind windgeschützter und kleiner. Ich hoffe also, dass ich Morgen mein Auto in alter Frische vorfinde.
Auch sonst geht hier nicht mehr viel. Veranstaltungen wurden abgesagt, die Bahn fährt nicht mehr und Schule fällt Morgen auch aus. Und wenn ich sehe, wie sich die Bäume beim Nachbarn biegen, hab ich auch wenig Lust raus zu gehen und bin froh, dass ich mir Morgen früh das zu erwartende Verkehrschaos nicht antun muss 😎
Aber so ein fauler Couch-Sonntag ist auch mal schön. Ich hab heute mal ein paar Erinnerungsstücke und Fotos aus meiner Kindheit hervorgeholt. In alten Kindergartenzeitungen, Geburtstagskarten und Briefen ans Christkind stöbernd ging die Zeit schnell rum und ich musste schon manches Mal lachen. Es sind manchmal ganz banale Dinge, an die ich mich natürlich nicht mehr erinnern kann. Aber es ist schon witzig sie so wieder zu entdecken. Aber es ist auch erstaunlich, wie viel man in seinem Leben so vergisst. Manchmal weiß ich nicht mal mehr, was letzte Woche war 😁 Wer weiß, wann ich das hier in Zukunft mal wieder lese...
Gemütliche Grüße aus Ruhr York
Pottnudel
Und da sich Wetterdienst und Behörden einig sind und es draußen für gefährlich halten, hab ich heute mal den Tag drinnen verbracht. Mit kurzer Pause um die Terrasse zu sichern und das Auto umzuparken, denn die Bäume vorm Haus sind windgeschützter und kleiner. Ich hoffe also, dass ich Morgen mein Auto in alter Frische vorfinde.
Auch sonst geht hier nicht mehr viel. Veranstaltungen wurden abgesagt, die Bahn fährt nicht mehr und Schule fällt Morgen auch aus. Und wenn ich sehe, wie sich die Bäume beim Nachbarn biegen, hab ich auch wenig Lust raus zu gehen und bin froh, dass ich mir Morgen früh das zu erwartende Verkehrschaos nicht antun muss 😎
Aber so ein fauler Couch-Sonntag ist auch mal schön. Ich hab heute mal ein paar Erinnerungsstücke und Fotos aus meiner Kindheit hervorgeholt. In alten Kindergartenzeitungen, Geburtstagskarten und Briefen ans Christkind stöbernd ging die Zeit schnell rum und ich musste schon manches Mal lachen. Es sind manchmal ganz banale Dinge, an die ich mich natürlich nicht mehr erinnern kann. Aber es ist schon witzig sie so wieder zu entdecken. Aber es ist auch erstaunlich, wie viel man in seinem Leben so vergisst. Manchmal weiß ich nicht mal mehr, was letzte Woche war 😁 Wer weiß, wann ich das hier in Zukunft mal wieder lese...
Gemütliche Grüße aus Ruhr York
Pottnudel
Mittwoch, 5. Februar 2020
WMDEDGT 02/20
Der Tag beginnt wie jeden Mittwoch seit dem 01.01. auf der Waage. Es geht weiter bergab, wie geplant. 😁 Mit mehr Sport und weniger Kalorien trage ich immerhin schon sieben Kilo weniger mit mir rum. Der Muskelkater ist mein ständiger Begleiter, aber ich fühle mich trotzdem schon viel besser.
Inzwischen ist es auch hell geworden und wie es die Wetterfrösche versprochen haben, ist es endlich mal trocken und der Himmel ist klar. Gestern gab es gleich zwei Mal Hochwasser-Alarm per App. Ich werfe einen prüfenden Blick in den Garten. Gestern erfuhr ich von einer Nachbarin, dass sie einen Fuchs in meinem Garten gesehen hat. Schon etwas ungewöhnlich am helllichten Tag mitten in der Stadt. Aber ich sehe nichts. Also gehts erst einmal ans Frühstück machen.
Danach ein bisschen Hausarbeit und Papierkram, danach könnte ich im stehen einschlafen. Also gönne ich mir ein Mittagsnickerchen. Danach bin ich wieder fit und will endlich in die Sonne. Zuerst gehts nach Rüttenscheid, Ein bisschen bummeln und was Süßes.
Der Kuchen ist mäßig, aber die Kekse sind der Hammer. Wie praktisch, dass man sie gleich vor Ort kaufen kann 😁
Weiter gehts zum Grugapark. Seit Samstag ist wieder Parkleuchten. Wie erwartet ist nicht viel los mitten in der Woche. Mit ein paar Plätzchen vertreibe ich mir die Zeit, bis es dunkler wird.
Eine Ente möchte wohl auch gern etwas knabbern und wirft sich vor einem Scheinwerfer in Pose 😁
Dann gehts auf Fototour durch den Park. Aber dieses Jahr sind weniger Projekte dabei und manche Bereiche werden nicht angeschaltet. Nach zwei Stunden sind meine Oberschenkel tiefgefroren.
Dann gehts ab nach Hause. Unter der Dusche wieder auftauen und dann ab auf die Couch. Fotos durchsehen und bloggen. Dann mal schauen, was sonst noch so im Netz los war.
Viele Grüße aus Ruhr York
Pottnudel
Inzwischen ist es auch hell geworden und wie es die Wetterfrösche versprochen haben, ist es endlich mal trocken und der Himmel ist klar. Gestern gab es gleich zwei Mal Hochwasser-Alarm per App. Ich werfe einen prüfenden Blick in den Garten. Gestern erfuhr ich von einer Nachbarin, dass sie einen Fuchs in meinem Garten gesehen hat. Schon etwas ungewöhnlich am helllichten Tag mitten in der Stadt. Aber ich sehe nichts. Also gehts erst einmal ans Frühstück machen.
Danach ein bisschen Hausarbeit und Papierkram, danach könnte ich im stehen einschlafen. Also gönne ich mir ein Mittagsnickerchen. Danach bin ich wieder fit und will endlich in die Sonne. Zuerst gehts nach Rüttenscheid, Ein bisschen bummeln und was Süßes.
Der Kuchen ist mäßig, aber die Kekse sind der Hammer. Wie praktisch, dass man sie gleich vor Ort kaufen kann 😁
Weiter gehts zum Grugapark. Seit Samstag ist wieder Parkleuchten. Wie erwartet ist nicht viel los mitten in der Woche. Mit ein paar Plätzchen vertreibe ich mir die Zeit, bis es dunkler wird.
Eine Ente möchte wohl auch gern etwas knabbern und wirft sich vor einem Scheinwerfer in Pose 😁
Dann gehts auf Fototour durch den Park. Aber dieses Jahr sind weniger Projekte dabei und manche Bereiche werden nicht angeschaltet. Nach zwei Stunden sind meine Oberschenkel tiefgefroren.
Dann gehts ab nach Hause. Unter der Dusche wieder auftauen und dann ab auf die Couch. Fotos durchsehen und bloggen. Dann mal schauen, was sonst noch so im Netz los war.
Viele Grüße aus Ruhr York
Pottnudel
Montag, 3. Februar 2020
Hallo Februar!
Ja, bin spät dran. Freizeitstress, Alzheimer und so. Dabei wollte ich so gern gestern über das Datum schon was geschrieben haben. Denn der 02.02.2020 ist (war) ja was ganz besonderes, was es seit gut 900 Jahren nicht mehr gab (11.11.1111, nein. der 21.02.2012 zählte nicht) und erst am 12.12.2121 ist es wieder soweit. Dann ohne mich... Also wurden die derzeit Lebenden Zeuge eines historischen Ereignisses. Ich sollte mal eine Liste dieser Dinge machen (Jahrtausenwende, Sonnenfinsterniss, usw.).
Aber gut, das war gestern.
Also ist nun schon Februar und einen Punkt konnte ich heute gleich schon abhaken. Nach acht Jahren mussten mal neue Bewerbungsfotos her, denn auch an mir geht ja der Zahn der Zeit nicht ohne Spuren zu hinterlassen vorbei. Und auch wenn man so etwas eher ungern unterstreicht, war mein altes Foto inzwischen aus verschiedenen Aspekten nicht mehr passend. Speziell nachdem ich mir nun so viel Mühe mit dem Layout meiner Unterlagen gegeben hatte, sollte da ein aktuelles und passendes Bild rein. Auch wenn ich es wirklich überhaupt gar nicht mag, mich vor die Linse zu stellen. Genauso wenig gern schmiere ich mir Farbe ins Gesicht. Nicht zuletzt auch mangels Geduld und Talent, also hatte ich das Profi-Makeup gleich dazugebucht. Der "Profi" war der gleiche Herr, der mir kurz darauf die Knipse ins Gesicht hielt. Also entschuldigte ich mich nach der ersten Aktion nochmal kurz und korrigierte etwas (viel) nach. Zumindest Frauen wissen eigentlich, dass Puder, speziell in Rauen Mengen, jede kleine Falte betont. Trotz Korrektur machte ich mir auf dem Heimweg ernsthafte Gedanken über Botox. Aber da ich mich ja nicht dauernd ansehe, wird das sicher vorbei gehen.
Schlussendlich war aus dutzenden Bildern genau eines dabei, welches ich akzeptabel fand. Und da es in den sozialen (Berufs-)Netzwerken und in der Bewerbung ja noch deutlich kleiner ist und ich noch etwas nachbearbeitet habe, finde ich es jetzt fast gut. Also erst mal wieder einen Haken dran für ein paar Jahre.
Weiter im Februar wird an der Figur gearbeitet. Der Januar ist trotz kleinerer Ausrutscher schon ganz gut gelaufen. Allerdings kollidieren meine Freizeitpläne weiterhin mit meiner Waage. Aber gut, der Trick ist ja dauerhaft die Balance zu halten. Aber das schlechte Gewissen is(s)t mit, wenn man dran denkt, wie mühsam man sich die Pfunde gerade runterstrampelt. Schmeckt aber dann trotzdem noch gut genug 😁
Ansonsten ist das Thema Bewerbungen schreiben weiterhin aktuell und wenn es endlich mal aufhören sollte zu regnen, sind die ersten Arbeiten im Garten fällig. Im Gruga-Park ist das alljährliche Parkleuchten Pflichttermin im Fotokalender.
Alles weitere wird sich dann zeigen. Ein paar kreative Projekte warten darauf beendet zu werden und ich hoffe mal, dass mit steigender Zahl an Tageslichtstunden auch die Müdigkeit mal etwas weniger wird. Liegt aber auch sicherlich daran, dass ich ziemlich unausgelastet bin. Denn bei aller Beschäftigungstherapie, mir fehlt die Arbeit.
Viele Grüße aus Ruhr York
Pottnudel
Aber gut, das war gestern.
Also ist nun schon Februar und einen Punkt konnte ich heute gleich schon abhaken. Nach acht Jahren mussten mal neue Bewerbungsfotos her, denn auch an mir geht ja der Zahn der Zeit nicht ohne Spuren zu hinterlassen vorbei. Und auch wenn man so etwas eher ungern unterstreicht, war mein altes Foto inzwischen aus verschiedenen Aspekten nicht mehr passend. Speziell nachdem ich mir nun so viel Mühe mit dem Layout meiner Unterlagen gegeben hatte, sollte da ein aktuelles und passendes Bild rein. Auch wenn ich es wirklich überhaupt gar nicht mag, mich vor die Linse zu stellen. Genauso wenig gern schmiere ich mir Farbe ins Gesicht. Nicht zuletzt auch mangels Geduld und Talent, also hatte ich das Profi-Makeup gleich dazugebucht. Der "Profi" war der gleiche Herr, der mir kurz darauf die Knipse ins Gesicht hielt. Also entschuldigte ich mich nach der ersten Aktion nochmal kurz und korrigierte etwas (viel) nach. Zumindest Frauen wissen eigentlich, dass Puder, speziell in Rauen Mengen, jede kleine Falte betont. Trotz Korrektur machte ich mir auf dem Heimweg ernsthafte Gedanken über Botox. Aber da ich mich ja nicht dauernd ansehe, wird das sicher vorbei gehen.
Schlussendlich war aus dutzenden Bildern genau eines dabei, welches ich akzeptabel fand. Und da es in den sozialen (Berufs-)Netzwerken und in der Bewerbung ja noch deutlich kleiner ist und ich noch etwas nachbearbeitet habe, finde ich es jetzt fast gut. Also erst mal wieder einen Haken dran für ein paar Jahre.
Weiter im Februar wird an der Figur gearbeitet. Der Januar ist trotz kleinerer Ausrutscher schon ganz gut gelaufen. Allerdings kollidieren meine Freizeitpläne weiterhin mit meiner Waage. Aber gut, der Trick ist ja dauerhaft die Balance zu halten. Aber das schlechte Gewissen is(s)t mit, wenn man dran denkt, wie mühsam man sich die Pfunde gerade runterstrampelt. Schmeckt aber dann trotzdem noch gut genug 😁
Ansonsten ist das Thema Bewerbungen schreiben weiterhin aktuell und wenn es endlich mal aufhören sollte zu regnen, sind die ersten Arbeiten im Garten fällig. Im Gruga-Park ist das alljährliche Parkleuchten Pflichttermin im Fotokalender.
Alles weitere wird sich dann zeigen. Ein paar kreative Projekte warten darauf beendet zu werden und ich hoffe mal, dass mit steigender Zahl an Tageslichtstunden auch die Müdigkeit mal etwas weniger wird. Liegt aber auch sicherlich daran, dass ich ziemlich unausgelastet bin. Denn bei aller Beschäftigungstherapie, mir fehlt die Arbeit.
Viele Grüße aus Ruhr York
Pottnudel
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