Mittwoch, 30. Dezember 2020

Bye Bye 2020

Als ich vor einem Jahr den Rückblick schrieb, war Corona zwar schon Thema in den Medien. Was da auf uns zukommt, hat aber wohl kaum einer geahnt. Gut, dass Pandemien definitiv ein Thema sind, war kein abstruses Märchen, aber wann es mal soweit ist und ob es die eigene Generation trifft, weiß man dann ja doch nicht. Zumal das Thema Sars, Mers und Co. ja schon in der Vergangenheit durchaus mal in den Medien war, aber China ist ja doch so weit weg, nicht wahr?

Das hatte ich mit Anfang 20 auch noch gedacht, als mich die Sars-Quarantäne dann doch fast erwischt hat. Die Frau eines Kollegen kam nachts aus China zurück, da lernten wir hier gerade das Wort Vogelgrippe kennen. In der Nacht wurden Passagiere des Flugs krank und am nächsten Morgen fingen Mitarbeiter des Gesundheitsamtes meinen Kollegen ab, als er gerade ins Büro (zu mir und meinen Kollegen) wollte. Er war spät dran an dem Tag. Das war unser Glück. Aber damals habe ich zum ersten mal begriffen, wie schnell ein Ereignis am anderen Ende der Welt an die eigene Tür klopfen kann.

Als an die Tür klopfen kann man Corona wohl auch nicht mehr bezeichnen. Es hat in allen Teilen der Welt gewütet und unser Leben massiv verändert. Innerhalb eines Jahres haben wir gelernt, das unsere Welt auch virtuell recht gut funktioniert. Wäre die Pandemie vor 20 Jahren passiert, hätte das ganz anders ausgesehen. Aber Corona hat uns auch gezeigt, dass der Mensch nicht einsichtig und sozial ist. Ausnahmen gibt es sicherlich, aber wir haben mehr verwirrte Aluhut-Träger den je durch die Städte marschieren sehen und auch jetzt, wo von Mutationen und Rekordzahlen an Toten berichtet wird, fahren massenhaft Leute in die Skigebiete. Der Mensch ist vom Prinzip her Lernfähig und Vernunftbegabt. Aber er schöpft sein Potenzial nicht aus. Und so muss ich bei den pseudo "Gemeinsam schaffen wir das"-Werbungen inzwischen auch nur noch zynisch lachen. 

Diese Einsicht war vermutlich die schwerste für mich dieses Jahr. Jeder ist sich selbst der nächste. Gut, ich hab ja auch vorher nicht auf dem Ponyhof gewohnt, aber leergehamsterte Regale, schlimme Szenen im Supermarkt, Leute, die immer noch die Maske als Halstuch benutzen und speziell immer wieder alte Menschen, die drängeln und schubsen - das alles geht mir extrem auf die Nerven. Besonders, wenn gleichzeitig geliebte Menschen mit dem Virus kämpfen und man sich jede Minute Sorgen um sie macht.

Dieser Umgang einiger Menschen mit dem Virus, aber auch meine Assinachbarn und die Entwicklungen in meinem Wohnviertel haben dieses Jahr oft für heiße Wut in mir gesorgt. Ich bin auch sonst nicht gerade der geduldigste Mensch, aber so ein krasses Gefühl von Hass und Wut, das kenne ich sonst nicht. Und ich will das auch nicht. Aber ich kann die Welt nicht ändern, also ist Flucht und Verdrängung der einzige Weg, bevor mir sonst wirklich mal die Schnur reißt.

Und so schaltete ich die Medien mal einige Zeit komplett aus und danach nur sehr selektiv wieder an. Meine Einkäufe bestelle ich abholbereit vor. Und ich überlege mir mehrfach, ob ich wirklich wohin fahren muss, wo viele Menschen sein könnten. Nie habe ich mir mehr eine einsame Insel gewünscht, als in 2020. Und somit ist auch das Thema Umzug nun endlich unter Dach und Fach. Nicht auf eine einsame Insel und auch wenn es sich ein wenig so anfühlt, wie vertrieben werden. Aber egal, nur weg hier. Kürzlich erzählte eine Freundin von Bekannten, die ebenfalls umziehen, weil die Zahl der gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen Clans vor ihrer Tür zu viele werden. Es stellte sich heraus, dass diese Leute quasi Nachbarn von mir sind.

Nun habe ich glücklicherweise die Mittel, einfach meine Sachen zu packen und in eine Gegend zu ziehen, wo eine Wiederholung der hier passierten Ghettoisierung eher unwahrscheinlich ist. Aber was ist mit den Leuten, die sich das nicht leisten können? Und ebenso wie ich keinerlei Hilfe bekommen, weil unser System mit dem Thema total überfordert ist? Das desillusioniert ebenfalls und es ist keine Änderung in Sicht, denn auch wenn jetzt hier häufiger mal Clans "geärgert" werden, wirklich bei der Wurzel packt man das Problem nicht. Und so dürfte sich das Thema gesellschaftliche Spaltung in den kommenden Jahren noch weiter verschlimmern, mit allen Nuancen. Ich musste ja leider am eigenen Leib erfahren, wie schwer Toleranz fällt, wenn man täglich hautnah mit den Missständen konfrontiert wird.

Ich versuche das alles nun auszublenden und so langsam freue ich mich auf das neue Heim. Der Aufmaßtermin für die Küche steht. Auch wenn der Weg dahin ein bisschen holperig war. Denn mit in Ruhe mal ein paar Küchen ansehen war ja nicht. Glücklicherweise hatte ich schon eine Küche im Auge, die ich auch noch in Natura sehen konnte, bevor die Geschäfte wieder schließen mussten. Die jetzigen Mieter meiner neuen Wohnung waren auch super entgegenkommend und so steigen die Chancen, dass bei meinem Einzug auch zeitnah die Küche kommt. Der Umzugstermin wird Anfang Januar finalisiert. Mein Maler liegt mit Corona darnieder, aber ich denke mal bis Januar kriegen wir die Abstimmung da auch hin. Die Kündigung für meine alte Wohnung ging gestern zur Post und die ersten Umzugskartons habe ich gestern bekommen. Muss mich gerade ein bisschen zusammenreißen, damit ich nicht schon loslege. Sonst stehen mir die Kartons die nächsten Wochen nur im Weg. Aber die letzten Wochen werden auch schnell rumgehen und dann gehts endlich los. 

Beruflich war es ein sehr durchwachsenes Jahr. Im Januar waren die Angebote noch zahlreich. Je mehr Corona sich breit machte, desto mehr wurde auch der Arbeitsmarkt mau. Und ich habe sehr mit mir gekämpft, nicht das erstbeste Angebot zu nehmen. Was auch im Zuge der weiteren Entwicklungen genau richtig war, denn die meisten potenziellen Arbeitgeber mussten im Laufe des Jahres wieder Personal freisetzen und Projekte kippen. Ich wäre vermutlich wieder arbeitslos geworden. Mein neuer Job war ein großer Sprung über meinen Schatten, denn ich wollte nicht unbedingt Chefin werden. Dennoch hat sich heraus gestellt, dass ich in der Rolle teilweise sehr aufgehe und sehr viel lernen aber auch geben kann. Und ich habe endlich mal einen echt guten Chef erwischt. Die Situation wird zumindest teilweise in absehbarer Zeit endlich sein, denn das Transformationsteam wird so nicht ewig bestehen bleiben. Aber für die nächsten drei bis vier Jahre ist es allemal gut und ich kann mir in Ruhe Gedanken machen, wie es dann weitergehen soll. Und wie auch dieses Jahr mal wieder gezeigt hat, tun sich manchmal Chancen auf.

Am Ende hat das Jahr sich also noch gut gewendet und mich in einigen Bereichen voran gebracht. Trotzdem, dass die Welt gerade Kopf steht. 

Mit den Zielen für 2021 ist das so eine Sache, denn die Welt wird noch eine Weile im gedämpften Modus laufen. Bis mal alle soweit geimpft sind, unter der Voraussetzung, dass nicht doch eine Mutation die ganze Schose von vorn beginnen lässt. Und wie die Welt dann aussieht, weiß auch noch keiner. Die Wirtschaft muss sich erholen und trotz Impfungen wird Corona nun wie die Grippe immer ein Teil unseres Lebens bleiben. Werden wir zu Zeiten von Wellenausbrüchen nun immer Masken tragen müssen und weitere Lockdowns hinnehmen müssen? 

Ich halte mich also mal vorsichtig zurück, mache mir erstmal keine Hoffnungen auf Urlaubsreisen und investiere in mein neues Heim. Denn immerhin habe ich die Pandemie bisher gut überstanden, bin gesund geblieben und Dinge haben sich zum Positiven gewendet. Also eine komplett andere Situation, wie noch vor einem Jahr und sicher eine deutlich bessere Situation, als so mancher Selbstständiger, Kurzarbeiter oder Kranker von sich sagen kann.

In diesem Sinne, bleibt gesund und haltet durch. 

Viele Grüße aus Ruhr York

Pottnudel


Sonntag, 20. Dezember 2020

Außer Kontrolle


"Außer Kontrolle", diese Worte fielen mir gerade nach dem Winter-, ähm, Mittagsschlaf von einem namenhaften Medienanbieter per Eil-Push-Meldung ins Auge. In diesem Jahr kann mich ja nicht mehr viel schocken und so war meine Reaktion auch eher so: Was ist jetzt wieder...?

Auf der ehemaligen europäischen Insel ist also nun eine Mutation des Corona-Virus aufgetreten. So ansteckend und sich schnell ausbreitend, dass die Niederländer schon keine Flüge aus Lischen Königs Reich mehr rein lassen. Die Lage sei außer Kontrolle, so ein Politiker. 

Eine böse kleine Stimme in mir flüstert: Erst die deutsche Grenze dicht, jetzt die Luftgrenze. Die Niederländer ziehen hier gerade heimlich ihren "Nexit" durch. Aber das ist bloß mein Humor...

Und so gehe ich schon mal vorsichtshalber in Gedanken meinen Klopapiervorrat durch. Denn die Qualität der Meldung dürfte durchaus mal wieder geeignet sein, dass es den Deutschen auf den Hamstermagen schlägt. Und Feiertage stehen ja auch noch an. Mit dem ganzen Essen müssen da bestimmt alle wieder mehr aufs Klo...

Nur leider stehen da in der (Top/Eil)Meldung eine ganze Menge Dinge nicht.

Wir rekapitulieren mal. Nicht nur im "Empire" ist das Virus mutiert. Vor ein paar Wochen schon wurden in Dänemark Millionen Nerze wegen einer aufgetretenen Mutation gekeult. Mich hat viel mehr schockiert, dass es scheinbar immer noch eine hohe Nachfrage nach den Pelzen dieser süßen Tierchen gibt und ausgerechnet die Dänen in der Zucht groß dabei sind. Und das die Kadaver der armen Viecher nach dem häuten im ach so tollen Biodiesel landen. Aber gut.  

Und so ganz überraschend kam das mit der Mutation auch nicht. Denn Viren sind nun mal gut im Mutieren. Deshalb werden wir sie ja auch nie los. Die Grippe ist da ein gutes Beispiel. Jeden Winter gibt es neue Varianten. Vor ein paar Jahren, als die Grippeimpfung so hipp war, fragte ich mal meinen Hausarzt, ob das Sinn macht. Seine Antwort war: Bei den vielen Varianten der Grippe wäre es eher unwahrscheinlich, sich gerade das einzufangen, was im Impfstoff abgedeckt ist. Also: Nein. 

Das heißt nicht, dass ich mich nicht gegen Corona impfen lassen werde, sobald ich dem erlesenen Kreis der Auserkorenen angehören werde. Ich würde ja echt gern mal wieder ohne Maske persönliche Meetings machen können. Ich frage mich nur, wie lange es dauert, bis es einen neuen Impfstoff geben muss, weil die Variationen den Chemikern ein Schnippchen schlagen. 

Vorerst heißt es, dass der aktuelle Impfstoff auch die englische Mutation im Griff hat. Klingt fast wie ein Werbeslogan, flüstert die böse kleine Stimme. Denn auch wenn die Impfbereitschaft auf der Insel größer als in Deutschland ist, auch dort sind viele Gegner vertreten. Und UK hat fleißig aus dem klammen Staatssäckel eingekauft. Da gibt es so viel Raum für Spekulationen...

Auch, dass es noch keine gesicherten Erkenntnisse über die Ausbreitung und Folgen für die breite Masse gibt, muss man sich aus den Tiefen des Netz erlesen. Und auch scheint sie nicht schlimmer oder tödlicher zu verlaufen.

Aber das alles kann halt einfach nicht gegen eine so tolle Schlagzeile anstinken.

Hachja, die lieben Medien. Lassen unkontrolliert das Gesabbel von agendagesteuerten Politikern vom Stapel. Mitten rein ins Auditorium der eher nicht so (Internet-)Medienaffinen Meute.

Denn auch wenn man sich heute ein Leben Offline kaum mehr vorstellen kann, so lang ist es noch nicht her, dass die Netzwelle über uns hereinbrach. Vor ziemlich genau zehn Jahren habe ich mich unselbstständig gemacht und da steckte die Online-Medienwelt noch sehr in den Kinderschuhen. Nur sehr wenige Jahre zuvor wurde überhaupt erst in meiner Stammredaktion der erste Internetfähige Rechner aufgebaut. Unter den sehr kritischen Blicken und Kommentaren des Chefredakteurs. 

Neben der sehr schnellen Ausbreitung der Onlinewelt hat sich die reale Welt eher sehr langsam angepasst. Bis heute gibt es keine vernünftige Schulagenda um zumindest den Nachwuchs entsprechend im Umgang mit der Flut an leicht manipulierbaren Informationen zu erziehen. 

Ich erinnere mich noch, wie wir uns früher zum ersten April immer tolle Enten für die Zeitung ausdenken durften, Das hatte Tradition und trotzdem sind jedes Jahr X Menschen drauf reingefallen. Mit der Ausbreitung der Onlinewelt war es dann vorbei damit, denn die Reaktionen gerieten völlig außer Kontrolle und Varianten tauchten überall auf der Welt auf. Ja, auch Medien scheinen den Viren nicht unähnlich, wenn es ums Mutieren geht. Nur gibt es dagegen leider keine Impfung. Nur Bildung. Also theoretisch...

Viele Grüße aus Ruhr York

Pottnudel


Sonntag, 13. Dezember 2020

12 vom 12.12.20


Und schon sind wir beim letzten 12 von 12 für das legendäre Jahr 2020 angekommen. Der Plan war die Berge von Grünschnitt im Garten weiter zu dezimieren. Aber Petrus hatte Mitleid mit mir und meinem Kater, den ich von der Online-Weihnachtsfeier spazieren führte. Und so regnete es erstmal den ganzen Morgen. 

Einerseits ja nicht so schlimm, immerhin hab ich ab Donnerstag Urlaub und wollte das Thema dann anpacken. Aber mit dem anstehenden Lockdown wird das dann wieder so eine Sache. Denn ich werde dann wohl weder die Fräse bekommen, noch die Häkselei loswerden können. Weil ist dann ja wieder alles zu. 

Also gab es erst mal ganz gemütlich Frühstück. 


Gemütlich im wahrsten Sinne des Wortes, inklusive neuer Kuschelhose. Sooo schön warm 😊


Dann gings ans erste Geschenk auspacken. Kleine Aufmerksamkeit vom AG.


Meine Kopfschmerzen wollten trotz Chemienachschub immer noch nicht weg gehen und so blieb ich erst mal auf der Couch und habe seit langem mal wieder ein paar Spiele gedaddelt.



Dazu gemütliche Weihnachtsbeleuchtung


Und der legendäre Schoko-Rotein-Kuchen. So wie meine Oma den immer an den Adventswochenenden gemacht hat. War eigentlich für den Online-Adventskaffee Morgen. Aber der Kuchen wird noch bis in die nächste Woche reichen, da ich ihn ja allein essen muss. Zugegeben, ein Archivbild. Hatte vergessen zu knipsen...


Gegen Nachmittag wurde das Wetter dann doch noch etwas besser. Also ging es doch noch in den Garten. Dieses kleine Ding hier ist meine neue Wunderwaffe. Klein, aber oho...


Danach dann erst mal wieder Beine hoch. Seitdem ich den entsprechenden Sender abonniert habe, gibts hier meine Lieblingssendung, wann immer ich will 😎


Dann alles vorbereiten für den Online-Spieleabend. War sehr lustig.


Und dann gehts gleich ins Bettchen, noch ein paar Seiten in meinem Lieblings-Weihnachtsbuch lesen.


Ich wünsche euch allen einen schönen dritten Adventssonntag Morgen. Bleibt gesund.


Viele Grüße aus Ruhr York

Pottnudel









Samstag, 5. Dezember 2020

WMDEDGT 12/20


 
Es ist Samstag! Noch 1,5 Wochen bis zum Urlaub! Boah, ich bin auch echt reif dafür. So sehr ich meinen Job liebe, aber ich brauch ne Pause.

Bin zwar nach Wochenrhythmus gegen sechs wach geworden, hab mich aber dann ganz dekadent wieder umgedreht und bin gegen 8.30 Uhr davon wach geworden, dass sich Leute lautstark vor meinem Fenster unterhalten haben. Aber was soll ich sagen, das hat bald ein Ende 😁😁😁

Ich habe nämlich endlich ein neues Zuhause gefunden. Und das war auch mal wieder so eine Sache. Ich hatte die Wohnung auf der einen Plattform gesehen und da musste man dann aber so einen teuren Account haben, um den Vermieter kontaktieren zu können. Und das sehe ich ja nicht ein. Aber siehe da, auf einer anderen Plattform war die Wohnung auch, nur hier waren die Bilder irgendwie verschwommen. Aber die kannte ich ja von der anderen Plattform und hier konnte ich nun den Vermieter kontaktieren. Ich musste dann eine Woche warten, bis ich die Wohnung besichtigen konnte.

Von den Bildern her waren ein paar Sachen nicht so toll, aber im Prinzip hatte die Wohnung alles, was ich wollte. Und siehe da, ein paar Sachen wurden schon behoben und weitere Sanierungsarbeiten gibt es vor meinem Einzug. Und dann ist alles supi 😁 Damit hat die nervige Suche endlich ein Ende. Nun gehts mit der Planung weiter. 

Aber erstmal gabs Frühstück. Mit neuer Salz-Karamell-Creme auf Toast. Hätte ich bis vor ein paar Monaten ja nie gedacht, dass süß und salzig so gut zusammen passen. 

Dann ging ich mal online beim Möbelschweden vorbei. Denn ich denke, da wird meine neue Küche herkommen. Der Vermieter hat mir die Raummaße geschickt, da kann ich konnte ich schon mal mit dem Planer etwas rumspielen. Dazu ein zweiter Kaffee. Die Sonne kam so langsam durch, So mag ich Samstag 😊

Während ich mich publikumstauglich machte, telefonierte ich mit einem Lieblingsmenschen. Dann gings erstmal zum Autohaus. Ich muss meinen Firmenwagen bestellen und weiß noch nicht genau, was ich für einen haben will. Also sah ich mir drei Modelle an und war ziemlich schnell sicher, welches Auto ich möchte,

Und weil ich quasi schon da war, beschloss ich mir die Küche meiner Wahl mal in Natura anzusehen. Vor der Tür stapelten sich die Menschen. Ging aber dann doch recht schnell vorwärts. Diese Quadratmeterbeschränkung für Geschäfte ist eh der Quatsch der Nation. Denn dann müsste man ja die Leute auch gleichmäßig auf die Fläche verteilen. Was natürlich nicht geht. Und Abstand halten ist auch nach wie vor für die meisten Leute keine Option. Nun ist die Luft im Schwedenhaus eh schon nie gut, aber gerade jetzt käme ich echt nicht auf die Idee mit ungeschützten Babys dort rumzuspazieren...

Meine Küche gefiel mir auch in der realen Welt sehr gut. Auf einen Beratungstermin habe ich dennoch erst mal verzichtet, denn die Schlange vor der Theke war enorm. Also habe ich mir noch fix eine Essgruppe und einen Höhenverstellbaren Schreibtisch angesehen - ist gekauft (also im Geiste). Dann brauch ich nur noch ein neues Bett. Aber da hat der Schwede nix, was mir so vorschwebt. 

Also suchte ich im Slalom das Weite. Next Stopp - Pizzaessen mit einer Freundin. Eigentlich wollte ich mir ihr Auto ansehen. Das stand nämlich auch auf der "Vielleich"-Liste. Aber wir hatten dann doch beide Hunger und die Pizza war echt der Hammer. 😋

Zuhause angekommen war mir erstmal frostig. Also heiße Dusche. Dann Couch und online mal zur Orientierung die Küche planen. Jetzt Harry Potter bei Weihnachtsbeleuchtung und dazu Keksteig naschen. 

Noch mehr WMDEDGT gibts hier

Viele Grüße aus Ruhr York

Pottnudel





Hallo M(e)ärz!

 Der März ist der erste Monat, der etwas Hoffnung auf Frühling macht. Auch wenn der erste Tag gestern grau und eher nicht so nett daherkam. ...